Routen
Wir, das Team vom Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg laden gemeinsam mit den Spezalist:innen für Architekturführungen von Ticket B zu einer Holzbau-Radtour durch Berlin ein. Gemeinsam mit euch möchten wir die jüngere Geschichte des Berliner Holzbaus erkunden. Vom Hallentragwerk in der Sporthalle bis zum mehrgeschossigen Wohnhaus, von Kinderhort in Holzrahmenbauweise bis zum Holz-Hybrid-Studierendenwohnheim. Gezeigt wird die Vielfalt des Berliner Holzbaus und welche Hürden und Herausforderungen in den letzten Jahren gemeistert wurden!
Anlässlich des Berliner Tag der Architektur 2021 bietet sich die Möglichkeit, an diesem spannenden Wochenende Holzbauprojekte zu besichtigen und mit Architekt:innen und Anwohner:innen vor Ort zu sprechen.
Namensgeber der Route Sommer sind die vielen schönen Seen, an der die Strecke vorbeiführt. An heißen Sommertagen laden sie zu einer kühlen Erfrischung ein. Im südlichen Bezirk Neukölln beginnend, verknüpft die Tour historischen Holzbau mit innovativen Neubauprojekten. Man besucht das älteste Projekt des Holzbau Atlas: die Galerie Mutter Fourage von 1924. Die ehemalige Futtermittelscheune mit beeindruckendem Zollinger Dach dient heute als Museum und beherbergt ein einladendes Hofcafé. Anschließend führt die Rpute weiter zu einem Beispiel des für den vorgefertigen Holzbau wichtigen Architekten: Konrad Wachsmann mit seinem Einsteinhaus in Caputh, welches er 1929 für die Familie von Albert Einstein als Sommerhaus erbaute. Final gelangt man zur Freiwilligen Feuerwehr in Neuseddin von Roswag Jankowski Architekten in Brandenburg – direkt am Seddiner See.
Durch den ehemaligen Teil der DDR, den östlichen Teil Berlins führt die Route East. Sie beginnt zentral im Bezirk Prenzlauer Berg und führt über Marzahn weiter nach Hellersdorf. Interessant ist die Strecke nicht nur aufgrund der historischen Bedeutung des Ortes, sondern auch aufgrund der Unterschiedlichkeit der Projekte. So sieht man beispielsweise im Prenzlauer Berg moderne Blockrandbebauungen, die als Wohnungsbau dienen. Ein innotavites Beispiel für modernen Wohnbau ist gleichzeitig auch Startpunkt dieser Route - das Walden48 von Scharabi Architeken. Weiter stadtauswärts präsentieren sich große, freistehende Firmensitze und Schulen als moderne Holzbauten, wie beispielsweise das Verwaltungsgebäude Flexim von ZRS Architekten. Über weitere Sehenswürdigkeiten, sowie der Geschichte und Zukunft des Bezirks Marzahl-Hellersdorf informiert das Bezirkliche Informationszentrum von Partner und Partner Architekten, welches sich neben der Talstation der Seilbahn an den Gärten der Welt befindet.
Gestartet wird die Route North im südlichen Bezirk Kreuzberg und führt von dort aus weiter nördlich. Die Strecke verleiht ein Bild von der Vielfalt Berlins – und auch von der Vielfalt des Berliner Holzbaus. Die Route beinhaltet viele bekannte Orte für Holzbafans - wie beispielsweise die Laube in den ehemaligen Prinzesinnengärten und dem Spreefeld, beides von fatkoehl architekten. Auch Berlins erster mehrgeschossiger Holzbau kann besichtigt werden: die c13 von Kaden + Klingbeil. Einen Einblick in die Ausformulierung der Berliner Schulbauoffensive kann man sich anhand des Hortneubaus Freie Waldorfschule von Mono Architekten, der Aufstockung der Berlin Metropolitan School von sauerbruch hutton und des Werkstattgebäudes Konrad Zuse Schule von ZRS Architekten verschaffen.
Overnight ist die mit Abstand längste Route und - wie der Name schon verrät, lädt sie dazu ein, einen mehrtägigen Holzbauausflug durch Brandenburg zu machen. Erwarten kann man viele spannende Projekete, wie die Werkhalle Elite Holzbau, sowie die Mensa des Waldcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde. Klein, aber fein sind auch die privaten Wochenend- und Rückzugsorte in der brandenburgischen Natur, wie die Finnhütte Ihlow von Hütten & Paläste. Das schwarze Haus von Thomas Kröger Architekten wird vermietet und kann als Übernachtungsort weitere spannende Einblicke in einen echten Holzbau bieten.
Ab in den Süden – dem Holzbau hinterher! Die Route Southwest starten bei dem studentischen Selbstbauprojekt Infozentrale auf dem Vollgut im Berliner Bezirk Neukölln und führt von dort aus weiter nord-westlich. Mit insgesamt 13 Projekten kann man auf dieser Tour die meisten Holzbauten unter die Lupe nehmen. Das Betriebsgebäude Artis von ZRS Architekten zeigt einen innerstädtischen Ort der Produktion mit einem über 20 Meter spannenden Fischbauchträger. Nach der Hälfte gelangt man zum BPART am Gleisdreieck von Scharabi Architekten. Der umliegende Gleisdreickpark lädt zu einer kurzen Pause ein, nachdem es daraufhin weiter in den Bezirk Schöneberg zum Waldorfcampus von Kersten Kopp Architekten geht.
Routen
Wir, das Team vom Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg laden gemeinsam mit den Spezalist:innen für Architekturführungen von Ticket B zu einer Holzbau-Radtour durch Berlin ein. Gemeinsam mit euch möchten wir die jüngere Geschichte des Berliner Holzbaus erkunden. Vom Hallentragwerk in der Sporthalle bis zum mehrgeschossigen Wohnhaus, von Kinderhort in Holzrahmenbauweise bis zum Holz-Hybrid-Studierendenwohnheim. Gezeigt wird die Vielfalt des Berliner Holzbaus und welche Hürden und Herausforderungen in den letzten Jahren gemeistert wurden!
Anlässlich des Berliner Tag der Architektur 2021 bietet sich die Möglichkeit, an diesem spannenden Wochenende Holzbauprojekte zu besichtigen und mit Architekt:innen und Anwohner:innen vor Ort zu sprechen.
Namensgeber der Route Sommer sind die vielen schönen Seen, an der die Strecke vorbeiführt. An heißen Sommertagen laden sie zu einer kühlen Erfrischung ein. Im südlichen Bezirk Neukölln beginnend, verknüpft die Tour historischen Holzbau mit innovativen Neubauprojekten. Man besucht das älteste Projekt des Holzbau Atlas: die Galerie Mutter Fourage von 1924. Die ehemalige Futtermittelscheune mit beeindruckendem Zollinger Dach dient heute als Museum und beherbergt ein einladendes Hofcafé. Anschließend führt die Rpute weiter zu einem Beispiel des für den vorgefertigen Holzbau wichtigen Architekten: Konrad Wachsmann mit seinem Einsteinhaus in Caputh, welches er 1929 für die Familie von Albert Einstein als Sommerhaus erbaute. Final gelangt man zur Freiwilligen Feuerwehr in Neuseddin von Roswag Jankowski Architekten in Brandenburg – direkt am Seddiner See.
Durch den ehemaligen Teil der DDR, den östlichen Teil Berlins führt die Route East. Sie beginnt zentral im Bezirk Prenzlauer Berg und führt über Marzahn weiter nach Hellersdorf. Interessant ist die Strecke nicht nur aufgrund der historischen Bedeutung des Ortes, sondern auch aufgrund der Unterschiedlichkeit der Projekte. So sieht man beispielsweise im Prenzlauer Berg moderne Blockrandbebauungen, die als Wohnungsbau dienen. Ein innotavites Beispiel für modernen Wohnbau ist gleichzeitig auch Startpunkt dieser Route - das Walden48 von Scharabi Architeken. Weiter stadtauswärts präsentieren sich große, freistehende Firmensitze und Schulen als moderne Holzbauten, wie beispielsweise das Verwaltungsgebäude Flexim von ZRS Architekten. Über weitere Sehenswürdigkeiten, sowie der Geschichte und Zukunft des Bezirks Marzahl-Hellersdorf informiert das Bezirkliche Informationszentrum von Partner und Partner Architekten, welches sich neben der Talstation der Seilbahn an den Gärten der Welt befindet.
Gestartet wird die Route North im südlichen Bezirk Kreuzberg und führt von dort aus weiter nördlich. Die Strecke verleiht ein Bild von der Vielfalt Berlins – und auch von der Vielfalt des Berliner Holzbaus. Die Route beinhaltet viele bekannte Orte für Holzbafans - wie beispielsweise die Laube in den ehemaligen Prinzesinnengärten und dem Spreefeld, beides von fatkoehl architekten. Auch Berlins erster mehrgeschossiger Holzbau kann besichtigt werden: die c13 von Kaden + Klingbeil. Einen Einblick in die Ausformulierung der Berliner Schulbauoffensive kann man sich anhand des Hortneubaus Freie Waldorfschule von Mono Architekten, der Aufstockung der Berlin Metropolitan School von sauerbruch hutton und des Werkstattgebäudes Konrad Zuse Schule von ZRS Architekten verschaffen.
Overnight ist die mit Abstand längste Route und - wie der Name schon verrät, lädt sie dazu ein, einen mehrtägigen Holzbauausflug durch Brandenburg zu machen. Erwarten kann man viele spannende Projekete, wie die Werkhalle Elite Holzbau, sowie die Mensa des Waldcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde. Klein, aber fein sind auch die privaten Wochenend- und Rückzugsorte in der brandenburgischen Natur, wie die Finnhütte Ihlow von Hütten & Paläste. Das schwarze Haus von Thomas Kröger Architekten wird vermietet und kann als Übernachtungsort weitere spannende Einblicke in einen echten Holzbau bieten.
Ab in den Süden – dem Holzbau hinterher! Die Route Southwest starten bei dem studentischen Selbstbauprojekt Infozentrale auf dem Vollgut im Berliner Bezirk Neukölln und führt von dort aus weiter nord-westlich. Mit insgesamt 13 Projekten kann man auf dieser Tour die meisten Holzbauten unter die Lupe nehmen. Das Betriebsgebäude Artis von ZRS Architekten zeigt einen innerstädtischen Ort der Produktion mit einem über 20 Meter spannenden Fischbauchträger. Nach der Hälfte gelangt man zum BPART am Gleisdreieck von Scharabi Architekten. Der umliegende Gleisdreickpark lädt zu einer kurzen Pause ein, nachdem es daraufhin weiter in den Bezirk Schöneberg zum Waldorfcampus von Kersten Kopp Architekten geht.
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
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Institut für Architektur, Sek. A44
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