Projektname
Dachaufstockung Wassertorstraße
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Blockrand
Baumaßnahme
Aufstockung
Adresse
Wassertorstraße 12/13
10969 Berlin-Kreuzberg
Baujahr
2017
Geschosse
1
m² BGF
590
Kosten /m² BGF
1865 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
Niehues Winkler Ingenieure
Beteiligte Holzbaufirmen
Kontec Holzbau
Auszeichnung
Berliner Holzbaupreis 2019
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Grundriss 1.DG
Grundriss 2.DG
Schnitt Quer
Schnitt Längs
Detailschnitt
Fotografie
Auf der Suche nach einem Baugrund in der Berliner Innenstadt für ein gemeinschaftliches Bauprojekt wurden die Architekt:innen von buchner + wienke architekten in einer Umgebung außerhalb der beliebten Berliner Altbauquartiere fündig. In einem sogenannten Flächensanierungs-Gebiet aus den 1970er Jahren im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit freistehenden Zeilenbauten realisierten die Planer:innen die Dachaufstockung Wassertorstraße. Initiator:in und Bauherr:in des Projekts ist die Baugruppe Wassertorstraße GbR, die den Ort aufgrund der seiner ungewöhnlichen Mischung aus urbaner Lage, diverser Nachbarschaft und qualitativer Wohnlage durch den hohen Vegetations- und Baumbestand auswählte.
Rund 600 Quadratmeter Bruttogrundfläche innerstädtischen Wohnraum schafft die Baugruppe mit ihrer Aufstockung. Durch eine kompakte Grundrissorganisation, den Einbau von eingehängten Galerien und Schiebetüren sowie durch frei eingestellte Elemente gelingt ein vielfältiges Raumprogramm für die verschiedenen Bedarfe der Anwohner:innen. Zusätzlich nutzbare Emporen sowie Zugänge zu Dachterrassen werden durch abgestufte Raumhöhen in Teilbereichen der Wohnungen ermöglicht. Innenräumlich profitieren die fünf neuen Wohnungen von der natürlichen Belichtung aus unterschiedlichen Richtungen. Nach außen wirkt die Dachaufstockung zurückhaltend und zeigt sich mit einer dunklen Holzverkleidung, die sich mit ihrer horizontalen Ausrichtung, Farbe und Material klar von der weißen Putzfassade des Bestandes abhebt. Die Fassaden des aus den 60ern stammenden Gebäudes wurden 2014 energetisch saniert.
Hohen Wert legte das Team der Architekt:innen und die Baugruppe auf zukunftsorientiertes und ressourcenschonendes Bauen, weshalb sie sich für den nachwachsenden Rohstoff Holz als Baustoff entschieden. Als Nachverdichtung in Form einer Aufstockung wird neuer Wohnraum ohne Inanspruchnahme neuer Bodenflächen geschaffen. Die tragende Konstruktion und die Hülle der Aufstockung wurde mit Brettschichtholz- und Massivholzelementen, sowie Holzständerwänden errichtet. Die Geschossdecken sind als Balkendecken ausgeführt, die wie auch die anderen Stützen, Träger und hölzernen Decken- und Wandflächen in ihrer Materialität im Innenraum sichtbar gelassen wurden und den Charakter der Räume stark prägen.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Dachaufstockung Wassertorstraße
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Blockrand
Baumaßnahme
Aufstockung
Adresse
Wassertorstraße 12/13
10969 Berlin-Kreuzberg
Baujahr
2017
Geschosse
1
m² BGF
590
Kosten /m² BGF
1865 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
Niehues Winkler Ingenieure
Beteiligte Holzbaufirmen
Kontec Holzbau
Auszeichnung
Berliner Holzbaupreis 2019
Auf der Suche nach einem Baugrund in der Berliner Innenstadt für ein gemeinschaftliches Bauprojekt wurden die Architekt:innen von buchner + wienke architekten in einer Umgebung außerhalb der beliebten Berliner Altbauquartiere fündig. In einem sogenannten Flächensanierungs-Gebiet aus den 1970er Jahren im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit freistehenden Zeilenbauten realisierten die Planer:innen die Dachaufstockung Wassertorstraße. Initiator:in und Bauherr:in des Projekts ist die Baugruppe Wassertorstraße GbR, die den Ort aufgrund der seiner ungewöhnlichen Mischung aus urbaner Lage, diverser Nachbarschaft und qualitativer Wohnlage durch den hohen Vegetations- und Baumbestand auswählte.
Rund 600 Quadratmeter Bruttogrundfläche innerstädtischen Wohnraum schafft die Baugruppe mit ihrer Aufstockung. Durch eine kompakte Grundrissorganisation, den Einbau von eingehängten Galerien und Schiebetüren sowie durch frei eingestellte Elemente gelingt ein vielfältiges Raumprogramm für die verschiedenen Bedarfe der Anwohner:innen. Zusätzlich nutzbare Emporen sowie Zugänge zu Dachterrassen werden durch abgestufte Raumhöhen in Teilbereichen der Wohnungen ermöglicht. Innenräumlich profitieren die fünf neuen Wohnungen von der natürlichen Belichtung aus unterschiedlichen Richtungen. Nach außen wirkt die Dachaufstockung zurückhaltend und zeigt sich mit einer dunklen Holzverkleidung, die sich mit ihrer horizontalen Ausrichtung, Farbe und Material klar von der weißen Putzfassade des Bestandes abhebt. Die Fassaden des aus den 60ern stammenden Gebäudes wurden 2014 energetisch saniert.
Hohen Wert legte das Team der Architekt:innen und die Baugruppe auf zukunftsorientiertes und ressourcenschonendes Bauen, weshalb sie sich für den nachwachsenden Rohstoff Holz als Baustoff entschieden. Als Nachverdichtung in Form einer Aufstockung wird neuer Wohnraum ohne Inanspruchnahme neuer Bodenflächen geschaffen. Die tragende Konstruktion und die Hülle der Aufstockung wurde mit Brettschichtholz- und Massivholzelementen, sowie Holzständerwänden errichtet. Die Geschossdecken sind als Balkendecken ausgeführt, die wie auch die anderen Stützen, Träger und hölzernen Decken- und Wandflächen in ihrer Materialität im Innenraum sichtbar gelassen wurden und den Charakter der Räume stark prägen.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin