Projektname
Holzlaube Freie Universität Berlin
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Fabeckstraße 23-25, 14195 Berlin
Baujahr
2015
Geschosse
1 bis 3
m² BGF
24832
Kosten /m² BGF
2081 Euro
Bauweise /Tragstruktur
StB mit Holzfassade
Beteiligte Fachplaner
Leonhardt, Andrä und Partner, VBI AG, Berlin, Häfner / Jiménez
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
BDA Preis Berlin 2015
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Masterplan
Schwarzplan im Endausbau
Schwarzplan
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Querschnitt Institut
Querschnitt Bibliothek
Längsschnitt Feuerwehrstraße
Längsschnitt Bibliothek
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht Nord
Fassadenschnitt
Fotografie
Der 2015 fertiggestellte Erweiterungsbau der Freien Universität Berlin, Holzlaube genannt, fügt sich nicht nur namentlich in den Gebäudekomplex von Rost- und Silberlaube ein. Auch architektonisch lehnt sich das Gebäude an den Bestand der Universitätsgebäude mit ein- bis drei Geschossen und Hoftypologien an. 2005 wurde der Wettbewerb für das rund 50 Millionen schwere Projekt durchgeführt: Gefordert war eine Erweiterung des Gebäudebestands, der auf einen Entwurf der französischen Architekten George Candilis, Alexis Josic und Shadrach Woods von 1963 basiert. Die Münchner Architekten Florian Nagler konnten mit ihrem Beitrag überzeugen und rund 10 Jahre später die Holzlaube nach ihrem Entwurf eröffnen. Der Neubau beherbergt insgesamt 14 sogenannte „kleine Fächer“ des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften, die vorher in verschiedenen Dahlemer Villen untergebracht waren. Von der Zusammenlegung in dem neuen Gebäude erhofft man sich, die Kommunikation zwischen den Instituten zu stärken, eine effektivere Nutzung der zusammengeführten Bibliotheken zu ermöglichen und den Betrieb wirtschaftlicher zu gestalten. Auf insgesamt 24.800 Quadratmetern Bruttogeschossfläche befinden sich 220 Büros, 12 Seminarräume, drei Hörsäle, 950 Arbeits- und Lernplätze für die Studierenden und eine gemeinsame Bibliothek – mit insgesamt 30 Kilometern an Büchern. Mittels einer Vielzahl an Aufenthaltsmöglichkeiten, Knotenpunkten und Aufweitungen schafft es das Team der Architekt:innen, die Kommunikation innerhalb des Gebäudes zu stärken. Gleichzeitig wird den einzelnen Instituten ermöglicht eine eigene Identität zu entwickeln. Namentlich spielt die Holzlaube auf ihre Fassadeneindeckung an. Konstruiert wurde die Fassade als hinterlüftete Holzschalung aus vorvergrautem Alaska-Zedernholz auf einer Holz- bzw. Metallunterkonstruktion mit Dämmung aus Steinwolle. Die tragenden Wände sind in Ortbeton errichtet. Als Holz-Pfosten-Riegelfassade werden die großformatigen Fensterelemente ausgeführt.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Holzlaube Freie Universität Berlin
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Fabeckstraße 23-25, 14195 Berlin
Baujahr
2015
Geschosse
1 bis 3
m² BGF
24832
Kosten /m² BGF
2081 Euro
Bauweise /Tragstruktur
StB mit Holzfassade
Beteiligte Fachplaner
Leonhardt, Andrä und Partner, VBI AG, Berlin, Häfner / Jiménez
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
BDA Preis Berlin 2015
Der 2015 fertiggestellte Erweiterungsbau der Freien Universität Berlin, Holzlaube genannt, fügt sich nicht nur namentlich in den Gebäudekomplex von Rost- und Silberlaube ein. Auch architektonisch lehnt sich das Gebäude an den Bestand der Universitätsgebäude mit ein- bis drei Geschossen und Hoftypologien an. 2005 wurde der Wettbewerb für das rund 50 Millionen schwere Projekt durchgeführt: Gefordert war eine Erweiterung des Gebäudebestands, der auf einen Entwurf der französischen Architekten George Candilis, Alexis Josic und Shadrach Woods von 1963 basiert. Die Münchner Architekten Florian Nagler konnten mit ihrem Beitrag überzeugen und rund 10 Jahre später die Holzlaube nach ihrem Entwurf eröffnen. Der Neubau beherbergt insgesamt 14 sogenannte „kleine Fächer“ des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften, die vorher in verschiedenen Dahlemer Villen untergebracht waren. Von der Zusammenlegung in dem neuen Gebäude erhofft man sich, die Kommunikation zwischen den Instituten zu stärken, eine effektivere Nutzung der zusammengeführten Bibliotheken zu ermöglichen und den Betrieb wirtschaftlicher zu gestalten. Auf insgesamt 24.800 Quadratmetern Bruttogeschossfläche befinden sich 220 Büros, 12 Seminarräume, drei Hörsäle, 950 Arbeits- und Lernplätze für die Studierenden und eine gemeinsame Bibliothek – mit insgesamt 30 Kilometern an Büchern. Mittels einer Vielzahl an Aufenthaltsmöglichkeiten, Knotenpunkten und Aufweitungen schafft es das Team der Architekt:innen, die Kommunikation innerhalb des Gebäudes zu stärken. Gleichzeitig wird den einzelnen Instituten ermöglicht eine eigene Identität zu entwickeln. Namentlich spielt die Holzlaube auf ihre Fassadeneindeckung an. Konstruiert wurde die Fassade als hinterlüftete Holzschalung aus vorvergrautem Alaska-Zedernholz auf einer Holz- bzw. Metallunterkonstruktion mit Dämmung aus Steinwolle. Die tragenden Wände sind in Ortbeton errichtet. Als Holz-Pfosten-Riegelfassade werden die großformatigen Fensterelemente ausgeführt.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin