Projektname
Schuppen Maximilianstraße
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Zeile
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Maiximilianstraße 10
13187 Berlin
Baujahr
2009
Geschosse
3
m² BGF
215
Kosten /m² BGF
1030 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
Christian Müller, Frank Niehus
Beteiligte Holzbaufirmen
cubus plan gmbh
Auszeichnung
Leonardo 2009 Grand Prix, Konstruktion da!Berlin 2010
Bilder
Außen
Innen
Pläne
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Dachaufsicht
Schnitt A
Schnitt B
Schnitt C
Ansicht Nord
Ansicht Süd
Ansicht West
Fotografie
Michael Nast
Für eine Familie plante das Berliner Büro brandt + simon architekten ein kleines Gebäude entlang einer Brandwand im Bezirk Berlin-Pankow mit umgebendem Gartengrundstück. Auf rund 215 Quadratmetern Bruttogrundfläche stapeln sich die drei Geschosse des Einfamilienhauses, das auf einer nur 50 Quadratmeter großen Grundfläche errichtet wurde, um Platz auf dem 850 Quadratmeter großen Grundstück einsparen zu können und trotzdem ausreichend Platz für die dreiköpfige Familie bietet. Zusätzlich ist so eine weitere, spätere Bebauung des Grundstücks nicht ausgeschlossen. Das 2009 fertiggestellte kleine Wohnhaus zeichnet sich besonders durch seine auffällige Fassadengestaltung mit glasierten Biberschwanzziegeln in verschiedenen Grüntönen aus, doch hinter der spielerischen Außenhaut verbirgt sich eine nicht minder spannende Konstruktion: Auf einem konventionellen Betonfundament ist das Gebäude als Holztafelbau mit aufgedoppelten, 18 Zentimeter dicken Außenwänden konstruiert. Das Material für die Konstruktion wurde auf die Baustelle geliefert, vor Ort wurden die Wandtafeln liegend gefertigt, aufgerichet und für eine ökologische Dämmung mit Zellulose aufgeblasen. Die Bauzeit konnte so auf ein knappes halbes Jahr reduziert werden. Die Biberschwanzziegeln bieten über ihr gestalterisches Potenzial hinaus auch einen konstruktiven Mehrwert: Sie sind flexibel genug, um die leichte Bewegung des Holzständerbaus aufzunehmen und bieten auch dauerhaften Schutz vor Witterung. Als gestalterisches Hauptelement zieht sich die Ziegelüberdeckung des Steil- und Flachdaches entlang aller Außenwände bis zur unteren Gebäudekante. Die Grüntöne des Gartens und der Fassade werden im Innenraum gänzlich abgelöst von minimalistisch weiß geputzten Wänden, weißen Holztreppen und einem dunklen Parkettboden. Die großzügig geschnittenen Räume auf drei Etagen werden durch viele Fenster mit verschiedenen Formaten und mit tiefen Leibungen belichtet.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Schuppen Maximilianstraße
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Zeile
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Maiximilianstraße 10
13187 Berlin
Baujahr
2009
Geschosse
3
m² BGF
215
Kosten /m² BGF
1030 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
Christian Müller, Frank Niehus
Beteiligte Holzbaufirmen
cubus plan gmbh
Auszeichnung
Leonardo 2009 Grand Prix, Konstruktion da!Berlin 2010
Für eine Familie plante das Berliner Büro brandt + simon architekten ein kleines Gebäude entlang einer Brandwand im Bezirk Berlin-Pankow mit umgebendem Gartengrundstück. Auf rund 215 Quadratmetern Bruttogrundfläche stapeln sich die drei Geschosse des Einfamilienhauses, das auf einer nur 50 Quadratmeter großen Grundfläche errichtet wurde, um Platz auf dem 850 Quadratmeter großen Grundstück einsparen zu können und trotzdem ausreichend Platz für die dreiköpfige Familie bietet. Zusätzlich ist so eine weitere, spätere Bebauung des Grundstücks nicht ausgeschlossen. Das 2009 fertiggestellte kleine Wohnhaus zeichnet sich besonders durch seine auffällige Fassadengestaltung mit glasierten Biberschwanzziegeln in verschiedenen Grüntönen aus, doch hinter der spielerischen Außenhaut verbirgt sich eine nicht minder spannende Konstruktion: Auf einem konventionellen Betonfundament ist das Gebäude als Holztafelbau mit aufgedoppelten, 18 Zentimeter dicken Außenwänden konstruiert. Das Material für die Konstruktion wurde auf die Baustelle geliefert, vor Ort wurden die Wandtafeln liegend gefertigt, aufgerichet und für eine ökologische Dämmung mit Zellulose aufgeblasen. Die Bauzeit konnte so auf ein knappes halbes Jahr reduziert werden. Die Biberschwanzziegeln bieten über ihr gestalterisches Potenzial hinaus auch einen konstruktiven Mehrwert: Sie sind flexibel genug, um die leichte Bewegung des Holzständerbaus aufzunehmen und bieten auch dauerhaften Schutz vor Witterung. Als gestalterisches Hauptelement zieht sich die Ziegelüberdeckung des Steil- und Flachdaches entlang aller Außenwände bis zur unteren Gebäudekante. Die Grüntöne des Gartens und der Fassade werden im Innenraum gänzlich abgelöst von minimalistisch weiß geputzten Wänden, weißen Holztreppen und einem dunklen Parkettboden. Die großzügig geschnittenen Räume auf drei Etagen werden durch viele Fenster mit verschiedenen Formaten und mit tiefen Leibungen belichtet.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin