Projektname
Pavillons Universität der Künste
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin-Schöneberg
Baujahr
2019
Geschosse
1
m² BGF
354
Kosten /m² BGF
-
Bauweise /Tragstruktur
Holzmodulbau
Beteiligte Fachplaner
hochC, GSE Ingeniergesellschaft, pin planende Ingenieure, Müller BBM, Akustik Labor Berlin, Peter Stanek
Beteiligte Holzbaufirmen
Müllerblaustein Holzbau
Auszeichnung
Anerkennung Deutscher Fassadenpreis 2020
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss
Schnitt
Ansicht
Diagramme
Fotografie
Um auf die Platznot studentischer Übungsräume zu reagieren, baute die Universität der Künste im Jahr 2019 zwei neue Pavillons in den Innenhöfen des neoklassizistischen Gebäudes. Die beiden Holzboxen bieten am Campus der Bundesalle zusätzliche Räume, die zum ungestörten Musizieren dienen. Das Berliner Architekturbüro TRU Architekten setzte die beiden eingeschossigen Boxen auf die straßenabgewandte Seite. Durch die Errichtung der Pavillons in Massivholzbauweise konnten die Planungs-, sowie Bauphase innerhalb nur eines Jahres abgeschlossen werden. Beide rechteckigen Baukörper liegen in den bislang ungenutzten Höfen des Gebäudes, die sich zwischen den markanten Vor- und Rücksprüngen des Gebäudes befinden.
Die im Oktober 2019 fertiggestellten Pavillons verfügen jeweils über sechs kleinere und einen größeren Übungsraum, welcher mit einem Konzertflügel ausgestattet ist. TRU Architekten ließ die Räume als Module vorfertigen, welche auf der Baustelle schallentkoppelt auf eine Stahlbetonbodenplatte gestellt wurden und von einer Wetterschutzschicht aus Dreischichtplatten zusammengehalten werden. Nach außen sind die Pavillons mit einer prägnanten eloxierten Metallfassade verkleidet. Mit einem edlen Goldton tritt der Farbton der Fassade in den Dialog mit der des geklinkerten Altbaus. Perforierte Metallplatten sorgen für einen Sichtschutz im Inneren. Für die Fassadengestaltung erhielt das Architekturbüro eine Anerkennung beim Deutschen Fassadenpreis 2020.
In den Übungsräumen bleiben die Wände holzsichtig, wodurch eine besondere Atmosphäre für die Studierenden geschaffen wird. Über den schweren Stoff des umlaufenden Vorhangs kann der Nachhall individuell geregelt werden. Die Flure sind mit einer Schallschutzbekleidung versehen und farbig gestaltet. In einem Flur der beiden Pavillons entschied sich das Team von TRU Architekten für einen roten Lack, in dem anderen für einen dunkelblauen. Durch die gelungene Formsprache und dem behutsamen Umgang mit dem Bestand wurden die Pavillons zu einem dauerhaften Bestandteil der Universität.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Pavillons Universität der Künste
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin-Schöneberg
Baujahr
2019
Geschosse
1
m² BGF
354
Kosten /m² BGF
-
Bauweise /Tragstruktur
Holzmodulbau
Beteiligte Fachplaner
hochC, GSE Ingeniergesellschaft, pin planende Ingenieure, Müller BBM, Akustik Labor Berlin, Peter Stanek
Beteiligte Holzbaufirmen
Müllerblaustein Holzbau
Auszeichnung
Anerkennung Deutscher Fassadenpreis 2020
Um auf die Platznot studentischer Übungsräume zu reagieren, baute die Universität der Künste im Jahr 2019 zwei neue Pavillons in den Innenhöfen des neoklassizistischen Gebäudes. Die beiden Holzboxen bieten am Campus der Bundesalle zusätzliche Räume, die zum ungestörten Musizieren dienen. Das Berliner Architekturbüro TRU Architekten setzte die beiden eingeschossigen Boxen auf die straßenabgewandte Seite. Durch die Errichtung der Pavillons in Massivholzbauweise konnten die Planungs-, sowie Bauphase innerhalb nur eines Jahres abgeschlossen werden. Beide rechteckigen Baukörper liegen in den bislang ungenutzten Höfen des Gebäudes, die sich zwischen den markanten Vor- und Rücksprüngen des Gebäudes befinden.
Die im Oktober 2019 fertiggestellten Pavillons verfügen jeweils über sechs kleinere und einen größeren Übungsraum, welcher mit einem Konzertflügel ausgestattet ist. TRU Architekten ließ die Räume als Module vorfertigen, welche auf der Baustelle schallentkoppelt auf eine Stahlbetonbodenplatte gestellt wurden und von einer Wetterschutzschicht aus Dreischichtplatten zusammengehalten werden. Nach außen sind die Pavillons mit einer prägnanten eloxierten Metallfassade verkleidet. Mit einem edlen Goldton tritt der Farbton der Fassade in den Dialog mit der des geklinkerten Altbaus. Perforierte Metallplatten sorgen für einen Sichtschutz im Inneren. Für die Fassadengestaltung erhielt das Architekturbüro eine Anerkennung beim Deutschen Fassadenpreis 2020.
In den Übungsräumen bleiben die Wände holzsichtig, wodurch eine besondere Atmosphäre für die Studierenden geschaffen wird. Über den schweren Stoff des umlaufenden Vorhangs kann der Nachhall individuell geregelt werden. Die Flure sind mit einer Schallschutzbekleidung versehen und farbig gestaltet. In einem Flur der beiden Pavillons entschied sich das Team von TRU Architekten für einen roten Lack, in dem anderen für einen dunkelblauen. Durch die gelungene Formsprache und dem behutsamen Umgang mit dem Bestand wurden die Pavillons zu einem dauerhaften Bestandteil der Universität.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin