Projektname
Die Laube
Architekten
fatkoehl architekten, Quest
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Prinzessinnenstr. 35-38, 10969 Berlin
Baujahr
2015-2019
Geschosse
3
m² BGF
250
Kosten /m² BGF
320
Bauweise /Tragstruktur
Sonstiges
Beteiligte Fachplaner
Eisenloffel Sattler + Partner, Eberl-Pacan, GGH Ingenieure
Beteiligte Holzbaufirmen
Knobelsdorff-Schule
Auszeichnung
Stattbau Best Practice 2019
Berliner Holzbaupreis 2019
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Ansicht Nord
Ansicht Süd
Schnitt A
Schnitt B
Schnitt C
Details
Axonometrie
Diagramme
Fotografie
Creative Commons CC-BY-SA dielaube.org
In Berlin-Kreuzberg wurde Die Laube in einem zweijährigen Selbstbauprozess als experimenteller Holzrahmenbau geplant und gebaut. Bei dem Projekt handelt es sich um eine dreigeschossige offene Rahmenstruktur mit einer Höhe von zehn Metern und rund 250 Quadratmetern Bruttogrundfläche. Die Besonderheit: Die Laube steht inmitten des Kreuzberger Nachbarschaftsgarten prinzessinnengärten und steht Anwohner:innen und Nutzer:innen für als gemeinwohlorientierter Ort für Veranstaltungen, Bildungs- und Freizeitprojekten zur Verfügung.
In einem kooperativem Prozess initierten zunächst der Architekt Florian Köhl (fatkoehl architekten), der Ökonom Christian Burkhard und einer der Mitbegründer der prinzessinnengärten, Marco Clausen den Entwurf und die Planung. Nach der Erteilung der Baugenehmigung durch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde der Holzbau mithilfe von über 100 Helfer:innen, darunter Auszubildende und Studierende im Bereich Zimmerei und Architektur, im Jahr 2017 fertiggestellt. Erweitert wurde das modular aufgebaute Projekt im selben Jahr noch um eine Terrasse und eine multifunktionale, ausziehbare Fläche.
Für die Konstruktion aus Vollholz verwendeten die Planer:innen regionales Kiefernholz und verzichteten auf den Einsatz größerer Maschinen zugunsten einer handwerklichen Ausführung per Hand vor Ort. Während des laufenden Gartenbetriebs errichtet, bietet die Laube auch in ihrer Nutzungsphase an, die Themen der Umweltbildung und des Gärtnerns aufzunehmen. So ist die Struktur stabil genug, um sie vertikal zu begrünen und auch die Terrassen in den oberen Geschossen für Pflanzen und Begrünung zu nutzen. Im Sinne des Open Source Gedanken stehen die Pläne der Laube Interessierten zur Verfügung und der modulare Bau kann an anderer Stelle nach Vorbild nachgebaut werden. Finanziell unterstützt wurde der Bau durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Ikea-Stiftung.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Die Laube
Architekten
fatkoehl architekten, Quest
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Prinzessinnenstr. 35-38, 10969 Berlin
Baujahr
2015-2019
Geschosse
3
m² BGF
250
Kosten /m² BGF
320
Bauweise /Tragstruktur
Sonstiges
Beteiligte Fachplaner
Eisenloffel Sattler + Partner, Eberl-Pacan, GGH Ingenieure
Beteiligte Holzbaufirmen
Knobelsdorff-Schule
Auszeichnung
Stattbau Best Practice 2019
Berliner Holzbaupreis 2019
In Berlin-Kreuzberg wurde Die Laube in einem zweijährigen Selbstbauprozess als experimenteller Holzrahmenbau geplant und gebaut. Bei dem Projekt handelt es sich um eine dreigeschossige offene Rahmenstruktur mit einer Höhe von zehn Metern und rund 250 Quadratmetern Bruttogrundfläche. Die Besonderheit: Die Laube steht inmitten des Kreuzberger Nachbarschaftsgarten prinzessinnengärten und steht Anwohner:innen und Nutzer:innen für als gemeinwohlorientierter Ort für Veranstaltungen, Bildungs- und Freizeitprojekten zur Verfügung.
In einem kooperativem Prozess initierten zunächst der Architekt Florian Köhl (fatkoehl architekten), der Ökonom Christian Burkhard und einer der Mitbegründer der prinzessinnengärten, Marco Clausen den Entwurf und die Planung. Nach der Erteilung der Baugenehmigung durch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde der Holzbau mithilfe von über 100 Helfer:innen, darunter Auszubildende und Studierende im Bereich Zimmerei und Architektur, im Jahr 2017 fertiggestellt. Erweitert wurde das modular aufgebaute Projekt im selben Jahr noch um eine Terrasse und eine multifunktionale, ausziehbare Fläche.
Für die Konstruktion aus Vollholz verwendeten die Planer:innen regionales Kiefernholz und verzichteten auf den Einsatz größerer Maschinen zugunsten einer handwerklichen Ausführung per Hand vor Ort. Während des laufenden Gartenbetriebs errichtet, bietet die Laube auch in ihrer Nutzungsphase an, die Themen der Umweltbildung und des Gärtnerns aufzunehmen. So ist die Struktur stabil genug, um sie vertikal zu begrünen und auch die Terrassen in den oberen Geschossen für Pflanzen und Begrünung zu nutzen. Im Sinne des Open Source Gedanken stehen die Pläne der Laube Interessierten zur Verfügung und der modulare Bau kann an anderer Stelle nach Vorbild nachgebaut werden. Finanziell unterstützt wurde der Bau durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Ikea-Stiftung.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin