Projektname
Spreefeld Berlin
Nutzung
Mehrfachnutzung, Wohnen
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Wilhelmine-Gemberg-Weg 10-14, 10179 Berlin-Mitte
Baujahr
2014
Geschosse
7
m² BGF
9823
Kosten /m² BGF
1725 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Beteiligte Fachplaner
Partner und Partner, ifb Thal und Huber, Martin Reichel, Mathias Friedrich
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
Shortlist DAM-Preis 2014, Nominierung EU Mies Award 2014
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Grundriss EG
Grundriss Mezzanin
Grundriss 1.OG - 6.OG
Schnitt
Ansicht Spreeseite
Ansicht West
Typenkatalog
Axonometrie Struktur
Programm Innenraum
Programm Außenraum
Axonometrie Gewerbe
Axonometrie Clusterwohnen
Fotografie
Thomas Bruns, Andrea Kroth, Michael von Matuschka, Andreas Trogisch, Ute Zscharnt
Am Übergang der beiden innerstädtischen Berliner Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, direkt am Ufer der Spree, befinden sich die drei von der Planergemeinschaft carpaneto architekten, fatkoehl architekten und BARarchitekten geplanten Baukörper. Mit dem genossenschaftlichen Bauprojekt Spreefeld suchten die Planer:innen einen sozial gerechten, ökonomisch stabilen und ökologisch nachhaltigen Stadtbaustein zu entwickeln. Eine Besonderheit des Entwurfs: durch verschiedene zeitgemäße Wohn-, Arbeits- und Lebensformen, sowie durch Partizipation und Mitbestimmung der Anwohner:innen und Nutzer:innen soll soziale und kulturelle Diversität geschaffen werden.
Entstanden sind drei baugleiche Holz-Beton Hybridgebäude mit Passivhaus-Standards. Neben einer durchmischten Wohnstruktur mit kleineren Einheiten bis zur Clusterwohnung bietet der 2014 fertiggestellte Entwurf den Bewohner:innen individuelle und gemeinschaftliche Terrassen, drei verschiedene Optionsräume, ein Bootshaus, eine Kita und eine Holz-Werkstatt. Ab dem ersten Obergeschoss beginnen unterschiedliche Wohnformen – von Einzimmerwohnungen mit 25 Quadratmetern bis hin zu Wohngemeinschaften mit 600 Quadratmeter. Jede der insgesamt 63 Wohnungen konnte individuell in ihrer Größe und Ausstattung an die Ansprüche der Nutzer:innen angepasst werden. Ermöglicht wird diese Flexibilität durch eine robuste Stahlbetonskelett-Struktur mit vorgefertigten Holztafelbauwänden. Typenkataloge für Bäder, Fenster und Balkone sicherten einen kostenbewussten Ausbaustandard und eine kurze Bauzeit.
Die beteiligten Planer:innen entschieden sich bewusst dafür, das Erdgeschoss dem urbanen Kontext anzunähern. Der das Gebäudeensemble umgebende verwunschen wirkende Außenraum ist der Öffentlichkeit wie ein Park weiterhin zugänglich, ebenfalls ist die mit Holzterrassen bebaute Uferkante entlang der Spree für die Nachbarschaft und Besucher:innen zugänglich und dient als urbaner Aufenthaltsraum.
Im Fokus der Genossenschaft lag auch die solidarische Finanzierung des Projekts. Im Gegenzug für erforderliches Eigenkapital konnten die Nutzer:innen die notwendigen Bauarbeiten in ihren Wohnungen selbst durchführen. Auf diese Weise und auch als Zeichen der Solidarität bei der Bereitstellung der erforderlichen Kredite ermöglichte das Projekt die Teilnahme von Personen mit sehr geringem Kapital und ermöglicht somit eine größere Diversität innerhalb der Genossenschaft.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Spreefeld Berlin
Nutzung
Mehrfachnutzung, Wohnen
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Wilhelmine-Gemberg-Weg 10-14, 10179 Berlin-Mitte
Baujahr
2014
Geschosse
7
m² BGF
9823
Kosten /m² BGF
1725 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Beteiligte Fachplaner
Partner und Partner, ifb Thal und Huber, Martin Reichel, Mathias Friedrich
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
Shortlist DAM-Preis 2014, Nominierung EU Mies Award 2014
Am Übergang der beiden innerstädtischen Berliner Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, direkt am Ufer der Spree, befinden sich die drei von der Planergemeinschaft carpaneto architekten, fatkoehl architekten und BARarchitekten geplanten Baukörper. Mit dem genossenschaftlichen Bauprojekt Spreefeld suchten die Planer:innen einen sozial gerechten, ökonomisch stabilen und ökologisch nachhaltigen Stadtbaustein zu entwickeln. Eine Besonderheit des Entwurfs: durch verschiedene zeitgemäße Wohn-, Arbeits- und Lebensformen, sowie durch Partizipation und Mitbestimmung der Anwohner:innen und Nutzer:innen soll soziale und kulturelle Diversität geschaffen werden.
Entstanden sind drei baugleiche Holz-Beton Hybridgebäude mit Passivhaus-Standards. Neben einer durchmischten Wohnstruktur mit kleineren Einheiten bis zur Clusterwohnung bietet der 2014 fertiggestellte Entwurf den Bewohner:innen individuelle und gemeinschaftliche Terrassen, drei verschiedene Optionsräume, ein Bootshaus, eine Kita und eine Holz-Werkstatt. Ab dem ersten Obergeschoss beginnen unterschiedliche Wohnformen – von Einzimmerwohnungen mit 25 Quadratmetern bis hin zu Wohngemeinschaften mit 600 Quadratmeter. Jede der insgesamt 63 Wohnungen konnte individuell in ihrer Größe und Ausstattung an die Ansprüche der Nutzer:innen angepasst werden. Ermöglicht wird diese Flexibilität durch eine robuste Stahlbetonskelett-Struktur mit vorgefertigten Holztafelbauwänden. Typenkataloge für Bäder, Fenster und Balkone sicherten einen kostenbewussten Ausbaustandard und eine kurze Bauzeit.
Die beteiligten Planer:innen entschieden sich bewusst dafür, das Erdgeschoss dem urbanen Kontext anzunähern. Der das Gebäudeensemble umgebende verwunschen wirkende Außenraum ist der Öffentlichkeit wie ein Park weiterhin zugänglich, ebenfalls ist die mit Holzterrassen bebaute Uferkante entlang der Spree für die Nachbarschaft und Besucher:innen zugänglich und dient als urbaner Aufenthaltsraum.
Im Fokus der Genossenschaft lag auch die solidarische Finanzierung des Projekts. Im Gegenzug für erforderliches Eigenkapital konnten die Nutzer:innen die notwendigen Bauarbeiten in ihren Wohnungen selbst durchführen. Auf diese Weise und auch als Zeichen der Solidarität bei der Bereitstellung der erforderlichen Kredite ermöglichte das Projekt die Teilnahme von Personen mit sehr geringem Kapital und ermöglicht somit eine größere Diversität innerhalb der Genossenschaft.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin