Projektname
Hortneubau Freie Waldorfschule Prenzlauerberg
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau, Erweiterung
Adresse
Gürtelstraße 16, 10409 Berlin-Prenzlauerberg
Baujahr
2017
Geschosse
1
m² BGF
785
Kosten /m² BGF
1700
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
WTM Engineers, TPLAN, HSP
Beteiligte Holzbaufirmen
Knobelsdorff-Schule
Oberstufenzentrum Bautechnik I
Auszeichnung
Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2018, Berliner Holzbaupreis 2019
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss EG
Ansicht Süd-Ost
Axonometrie Holzbau
Axonometrie Bestand unnd Neubau
Fassadendetail
Fotografie
Angedockt an einen Zeilenbau aus den 1970er Jahren im Bezirk Berlin-Pankow befindet sich der von Mono Architekten entworfene Waldorfhort am Prenzlauer Berg. Das junge Berliner Büro konnte sich im Wettbewerb gegen insgesamt elf andere Teams durchsetzen – von denen fünf Büros aus der Elternschaft der Schule stammten.
Auffällig ist die Gebäudekubatur: Die Architekt:innen entschieden sich bewusst dafür von der Typologie des Bestands abzuweichen, so grenzt sich der Hort mit dem wabenartigen aufgebauten Grundriss, den leicht gekippten Traufkanten in unterschiedlichen Gebäudehöhen und den aneinandergereihten Bauvolumen stark von dem Zeilenbau ab und erscheint skulptural. Insgesamt umfasst der Hortneubau sechs Gruppenräume für 150 Kinder und ist orientiert sich mit seinem Raumprogramm und der Ausgestaltung der Räume stark an den Grundsätzen der Waldorfpädagogik. So bildet beispielsweise der organisch geformte Baukörper viele unterschiedliche Außenräume aus, denen spezifische Funktionen zugewiesen werden.
Zu den ehrgeizigen Zielen des Neubaus gehörte auch mit größtmöglichem Einsatz von naturbelassenden und nachwachsenden Baustoffen zu planen und damit den waldorfpädagogischen Ansätzen zu entsprechen. Der Neubau, sowie die energetische Sanierung des Bestandes sollen in der durch Plattenbau geprägten Nachbarschaft ein sichtbares Zeichen für ökologisches Bauen setzen. Um die zukünftigen Nutzer:innen und Anwohner:innen von Beginn an in das Bauprojekt miteinzubeziehen, wurde das Wettbewerbskonzept in einem partizipativen Prozess weiterentwickelt. Unter dem Motto „Schule baut Schule“ wurden ein Großteil der Bauleistungen durch das Berliner Oberstufenzentrum (Knobelsdorff-Schule) umgesetzt.
Errichtet wurde das Tragwerk in Holzständerbauweise, die Dächer mit Zellulose und die Außenwände mit nichtlastabtragenden Baustroh ausgefacht und im Inneren mit Lehm verputzt. Das Fassadenkleid aus senkrechten Lärchenholzbrettern unterschiedlicher Tiefe und Breite gibt den Baukörpern eine plastisch-bewegte Oberfläche.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Hortneubau Freie Waldorfschule Prenzlauerberg
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau, Erweiterung
Adresse
Gürtelstraße 16, 10409 Berlin-Prenzlauerberg
Baujahr
2017
Geschosse
1
m² BGF
785
Kosten /m² BGF
1700
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
WTM Engineers, TPLAN, HSP
Beteiligte Holzbaufirmen
Knobelsdorff-Schule
Oberstufenzentrum Bautechnik I
Auszeichnung
Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2018, Berliner Holzbaupreis 2019
Angedockt an einen Zeilenbau aus den 1970er Jahren im Bezirk Berlin-Pankow befindet sich der von Mono Architekten entworfene Waldorfhort am Prenzlauer Berg. Das junge Berliner Büro konnte sich im Wettbewerb gegen insgesamt elf andere Teams durchsetzen – von denen fünf Büros aus der Elternschaft der Schule stammten.
Auffällig ist die Gebäudekubatur: Die Architekt:innen entschieden sich bewusst dafür von der Typologie des Bestands abzuweichen, so grenzt sich der Hort mit dem wabenartigen aufgebauten Grundriss, den leicht gekippten Traufkanten in unterschiedlichen Gebäudehöhen und den aneinandergereihten Bauvolumen stark von dem Zeilenbau ab und erscheint skulptural. Insgesamt umfasst der Hortneubau sechs Gruppenräume für 150 Kinder und ist orientiert sich mit seinem Raumprogramm und der Ausgestaltung der Räume stark an den Grundsätzen der Waldorfpädagogik. So bildet beispielsweise der organisch geformte Baukörper viele unterschiedliche Außenräume aus, denen spezifische Funktionen zugewiesen werden.
Zu den ehrgeizigen Zielen des Neubaus gehörte auch mit größtmöglichem Einsatz von naturbelassenden und nachwachsenden Baustoffen zu planen und damit den waldorfpädagogischen Ansätzen zu entsprechen. Der Neubau, sowie die energetische Sanierung des Bestandes sollen in der durch Plattenbau geprägten Nachbarschaft ein sichtbares Zeichen für ökologisches Bauen setzen. Um die zukünftigen Nutzer:innen und Anwohner:innen von Beginn an in das Bauprojekt miteinzubeziehen, wurde das Wettbewerbskonzept in einem partizipativen Prozess weiterentwickelt. Unter dem Motto „Schule baut Schule“ wurden ein Großteil der Bauleistungen durch das Berliner Oberstufenzentrum (Knobelsdorff-Schule) umgesetzt.
Errichtet wurde das Tragwerk in Holzständerbauweise, die Dächer mit Zellulose und die Außenwände mit nichtlastabtragenden Baustroh ausgefacht und im Inneren mit Lehm verputzt. Das Fassadenkleid aus senkrechten Lärchenholzbrettern unterschiedlicher Tiefe und Breite gibt den Baukörpern eine plastisch-bewegte Oberfläche.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin