Inhalt
Die neue Rubrik für Holzbau Visionen im Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg geht online und zeigt bundesweit herausragende, nachhaltige Projekte!
Schulen, Rathäuser, Wohnungen, selbst ganze Quartiere sollen in Zukunft aus Holz gebaut werden. Mitten in der Klimakrise hat die Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffes mit seinen positiven Eigenschaften im Hinblick auf Umwelt, Energie, Gesundheit und Gestaltung für viele Planer:innen, Klimaaktivist:innen, Politiker:innen und auch für viele Mitmenschen noch zugenommen. Und vieles wird bereits getan, um den Holzbau in öffentlichen sowie privaten Bauvorhaben stärker zu fördern. Der Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg zeigt rund 70 Beiträge, die in diesem und im letzten Jahrhundert realisiert wurden – das ist ein guter Anfang, um den Holzbau in der Öffentlichkeit noch präsenter zu machen. Doch etliche Projekte sind bislang ungebaute Zukunftsvision, dabei bieten sie oftmals klare Bilder und Ideen für den künftigen Holzbau in unseren Städten und Regionen. Genau diesen Beiträgen, die vielleicht erst in vielen Jahren fertiggestellt werden oder keine Aussicht auf Realisierung haben, bieten wir auf dem Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg eine Plattform. Dafür gibt es seit Sommer 2021 die neue Rubrik Holzbau Visionen, in der visionären Entwürfen und Konzepten die Möglichkeit geboten wird, ihre Beiträge für eine klimagerechte und zukunftsweisende Architektur der Öffentlichkeit vorzustellen. Dafür haben wir zu einem Open Call ausgerufen, der Studierende, Architekturbüros und Projektteams einlud Entwürfe bei uns einzusenden – ob als Wettbewerbsbeitrag aus eurem Büro, freie Arbeiten, studentische Entwürfe oder Konzept- und Machbarkeitsstudien. Gefragt waren Beiträge, die über die Verwendung von Holz hinaus ein umfassendes und nachhaltiges Konzept beweisen, beispielsweise durch einen hohen Anteil der tragenden Gebäudeteile in Holzbauweise und die Verwendung natürlicher oder rezyklierfähiger Baustoffe, durch den Einsatz ökologischer Dämmstoffe oder durch Angaben zu Energie- und Kreislaufkonzepten. Weitere Kriterien waren Nutzungskonzepte, Wirtschaftlichkeit, Trägerschaft und Betrieb, sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Bestand, Flächen und Ressourcen. Insgesamt über 80 Bewerbungen wurden in den Kategorien Quartier und Nachbarschaft, Gebäude und Ensemble sowie Infrastruktur und Landschaft oder Modul und Detail eingereicht. Die teilnehmenden Projekte wurden im Juli 2021 von der Redaktion vom Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg und einer Jury, bestehend aus Elise Pischetsrieder von weberbrunner Architekten und Thomas Schwilling von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, sowie Prof. Eike Roswag-Klinge vom Natural Building Lab der TU Berlin, qualitativ bewertet und die ausgezeichneten Projekte auf holzbauatlas.berlin veröffentlicht.
Insgesamt über 80 Bewerbungen wurden in den Kategorien Quartier und Nachbarschaft, Gebäude und Ensemble sowie Infrastruktur und Landschaft oder Modul und Detail eingereicht.
In dieser Kategorie wurden Projekte im städtebaulichen Maßstab eingereicht. Die ausgezeichneten Projekte stellen einen besonderen Umgang mit Themen der ökologisch und sozial nachhaltigen Quartiersentwicklung, Modellen des gemeinschaftlichen Wohnens sowie der Nachbarschaft in den Vordergrund.
In der Kategorie "Urbane Landschaft und Infrastruktur" wurde ein Projekt ausgezeichnet, das durch seinen gelungenen integrativen Ansatz das Thema Produktion und Verarbeitung im Holzbaugewerbe als auch die Wichtigkeit von baukultureller Qualität in ländlichen Industrieregionen hervorhebt. Eine lobende Erwähnung (nicht aufgelistet) erhielt ein konzeptioneller Ansatz, der sich zukunftorientiert mit Rezyklierbarkeit und Materialkreisläufen auseinandersetzt.
In der Kategorie wurden zwei Projekte ausgezeichnet, die sich spielerisch und mit Raffinesse an neue Lösungen im Holzbau wagen und dabei interessante und intelligente neue Detaillösungen finden - von adaptiven Fassadenlösungen bis verbindungsmittelfreie Steckverbindungen.
Weiterbauen, Umbauen oder Neubau – Aus einer Vielzahl an Einreichungen wurden in dieser Kategorie sechs unterschiedliche Projekte ausgezeichnet. Von neu gedachten Bauernhäusern, zu Produktionsorten in der Innenstadt bis hin zu Nachverdichtungskonzepten und Gemeinschaftswohnformen - in ihrer Vielfältigkeit ist allen Projekten gemein, dass Holz hier nicht als reiner Baustoff eingesetzt wird, sondern aktuelle Fragen im nachhaltigen Planen und Bauen aufgegriffen und in den Entwürfen ganzheitlich mitgedacht werden.
Die Bewertungskriterien umfassen vor allem den konsequenten Einsatz des Baustoffs Holz und weiterer ökologischer, natürlicher oder rezyklierfähiger Materialien sowie die Zukunftsfähigkeit des Projekts im Sinne einer ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. Folgende Kriterien wurden von der Jury in Betracht gezogen: Welchen Beitrag leistet das Projekt für eine klimagerechte Zukunft und wie profitiert die unmittelbare Umgebung von eurem Projekt? Hat das Projekt eine klare Haltung und Lesbarkeit entwickelt und schafft es diese auch in Plan, Bild und Text zu vermitteln? Wie fördert das Projekt die Baukultur durch den Einsatz von Holz und regt die öffentliche Meinungsbildung zu dem Thema des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens an? Welches besondere Potential des Holzbaus hebt das Projekt hervor?
Elise Pischetsrieder (Architektin AKB/SIA) ist Expertin im Holzbau und bringt über zehn Jahre Erfahrung als Projektleiterin im Schweizer Architekturbüro weberbrunner architekten mit, wo sie unter anderem an der Realisierung des “Wohn- und Geschäftshauses sue&til” in einem Neubauquartier in Holzbauweise in Winterthur-Neuhegi beteiligt war. Seit 2016 ist Elise Pischetsrieder Geschäftsführerin der Berliner Geschäftsstelle von weberbrunner architekten und bringt die Schweizer Holzbauexpertise mit in die Metropole. Für die erste Runde des Open Calls der neuen Rubrik Holzbau Visionen hat das Team vom Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg Elise Pischetsrieder als Gast-Jurorin eingeladen.
Eike ist einer der Visionäre des zeitgenössischen ökologischen Bauens in Deutschland. Als ausgebildeter Tischler und studierter Architekt engagiert er sich bereits seit über drei Jahrzehnten auf dem Feld des klimagerechten Bauens in Deutschland, Europa und international – und das auf mehreren Ebenen. In der Praxis mit seinem Büro ZRS Architekten und Ingenieure, in der Lehre als Professor des Fachgebiets Natural Building Lab der TU Berlin, als überzeugender Gesprächspartner auf diversen Podien und als Alltagsaktivist auf dem Lastenfahrrad in Berlin und Brandenburg.
Kim studierte Architektur und Städtebau an der TU Berlin und ist seit 2020 am Natural Building Lab als wissenschaftliche Mitarbeiterin, wo sie u.a. für Konzept und Redaktion des Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg verantwortlich ist. Ihr Interesse, unsere Gesellschaft zukunftsfähig und solidarisch zu planen und zu gestalten, hat sie neben dem NBL auch an das Haus der Statistik in Berlin-Mitte geführt, wo sie Mitglied der ZUsammenKUNFT Berlin Genossenschaft für Stadtentwicklung ist. Als freie Autorin schreibt Kim außerdem Texte über Architektur und Städtebau, u.a. für BauNetz.
Nach ihrem Bachelor in Architektur (RWTH Aachen), ist Lisa derzeit im Master in Architektur an der TU Berlin immatrikuliert. Neben ihrem Studium arbeitete Lisa bei Kaden + Lager und bei Partner und Partner Architekten, wo sie sich bereits in der Praxis mit Holzbauarchitektur beschäftigen konnte. Lisa war 2019 Teilnehmerin in dem Seminar ”Bis ins Detail” am Natural Building Lab, in dem die Grundlagen für den Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg erarbeitet wurden. Seit 2020 ist Lisa Teil der Redaktion des Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg und für das Natural Building Lab tätig.
Thomas Schwilling ist seit 1989 bei der Berliner Senatsumweltverwaltung und dort zuständig für Kreislaufwirtschaft sowie umweltverträgliche Beschaffung. Bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz setzt er sich ein für die Entwicklung von Vorgaben zum nachhaltigen Bauen sowie zum bevorzugten Einsatz von nachwachsenden Baustoffen wie Holz sowie von gütegesicherten Sekundärbaustoffen bei öffentlichen Baumaßnahmen. Zu seiner Arbeit im Rahmen der umweltverträglichen Beschaffungsmaßnahmen gehört auch die umfassende Mitwirkung an einem Zero Waste Leitbild für Berlin sowie einem Berliner Abfallwirtschaftskonzept und der Verankerung des selektiven Rückbaus in der Berliner Bauordnung. Thomas Schwilling wirkte initial bei der Entstehung des Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg mit.
Analog zu der Rubrik Holzbauprojekte sollen auch die Holzbau Visionen kontinuierlich eine wachsen, denn mit über 80 Einreichungen im ersten Open Call wurde deutlich: Ob als erste Skizze, Studie oder durchgearbeitetes Projekt, ob an der Universität, im Büro, im Unternehmen, am Schreibtisch, auf der Wiese oder in der Diskussion entstanden - die Projekte sind vielzählig, in unterschiedlichen Maßstäben sowie in ihren Ansätze und Anwendungen.
Aktuell gibt es noch keinen neuen Termin für die nächste Runde Holzbau Visionen. Sobald es einen weiteren Open Call gibt, werden wir ihn auf dieser Seite und über Social Media ankündigen und ihr könnt uns wieder Projekte einschicken.
Gebautes Projekt? Schickt uns eure Projekte oder Vorschläge gerne an die Redaktion unter info@holzbauatlas.berlin
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer:innen, die ihre Holzbau Vision eingereicht haben!
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Die neue Rubrik für Holzbau Visionen im Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg geht online und zeigt bundesweit herausragende, nachhaltige Projekte!
Schulen, Rathäuser, Wohnungen, selbst ganze Quartiere sollen in Zukunft aus Holz gebaut werden. Mitten in der Klimakrise hat die Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffes mit seinen positiven Eigenschaften im Hinblick auf Umwelt, Energie, Gesundheit und Gestaltung für viele Planer:innen, Klimaaktivist:innen, Politiker:innen und auch für viele Mitmenschen noch zugenommen. Und vieles wird bereits getan, um den Holzbau in öffentlichen sowie privaten Bauvorhaben stärker zu fördern. Der Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg zeigt rund 70 Beiträge, die in diesem und im letzten Jahrhundert realisiert wurden – das ist ein guter Anfang, um den Holzbau in der Öffentlichkeit noch präsenter zu machen. Doch etliche Projekte sind bislang ungebaute Zukunftsvision, dabei bieten sie oftmals klare Bilder und Ideen für den künftigen Holzbau in unseren Städten und Regionen. Genau diesen Beiträgen, die vielleicht erst in vielen Jahren fertiggestellt werden oder keine Aussicht auf Realisierung haben, bieten wir auf dem Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg eine Plattform. Dafür gibt es seit Sommer 2021 die neue Rubrik Holzbau Visionen, in der visionären Entwürfen und Konzepten die Möglichkeit geboten wird, ihre Beiträge für eine klimagerechte und zukunftsweisende Architektur der Öffentlichkeit vorzustellen. Dafür haben wir zu einem Open Call ausgerufen, der Studierende, Architekturbüros und Projektteams einlud Entwürfe bei uns einzusenden – ob als Wettbewerbsbeitrag aus eurem Büro, freie Arbeiten, studentische Entwürfe oder Konzept- und Machbarkeitsstudien. Gefragt waren Beiträge, die über die Verwendung von Holz hinaus ein umfassendes und nachhaltiges Konzept beweisen, beispielsweise durch einen hohen Anteil der tragenden Gebäudeteile in Holzbauweise und die Verwendung natürlicher oder rezyklierfähiger Baustoffe, durch den Einsatz ökologischer Dämmstoffe oder durch Angaben zu Energie- und Kreislaufkonzepten. Weitere Kriterien waren Nutzungskonzepte, Wirtschaftlichkeit, Trägerschaft und Betrieb, sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Bestand, Flächen und Ressourcen. Insgesamt über 80 Bewerbungen wurden in den Kategorien Quartier und Nachbarschaft, Gebäude und Ensemble sowie Infrastruktur und Landschaft oder Modul und Detail eingereicht. Die teilnehmenden Projekte wurden im Juli 2021 von der Redaktion vom Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg und einer Jury, bestehend aus Elise Pischetsrieder von weberbrunner Architekten und Thomas Schwilling von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, sowie Prof. Eike Roswag-Klinge vom Natural Building Lab der TU Berlin, qualitativ bewertet und die ausgezeichneten Projekte auf holzbauatlas.berlin veröffentlicht.
Insgesamt über 80 Bewerbungen wurden in den Kategorien Quartier und Nachbarschaft, Gebäude und Ensemble sowie Infrastruktur und Landschaft oder Modul und Detail eingereicht.
In dieser Kategorie wurden Projekte im städtebaulichen Maßstab eingereicht. Die ausgezeichneten Projekte stellen einen besonderen Umgang mit Themen der ökologisch und sozial nachhaltigen Quartiersentwicklung, Modellen des gemeinschaftlichen Wohnens sowie der Nachbarschaft in den Vordergrund.
In der Kategorie "Urbane Landschaft und Infrastruktur" wurde ein Projekt ausgezeichnet, das durch seinen gelungenen integrativen Ansatz das Thema Produktion und Verarbeitung im Holzbaugewerbe als auch die Wichtigkeit von baukultureller Qualität in ländlichen Industrieregionen hervorhebt. Eine lobende Erwähnung (nicht aufgelistet) erhielt ein konzeptioneller Ansatz, der sich zukunftorientiert mit Rezyklierbarkeit und Materialkreisläufen auseinandersetzt.
In der Kategorie wurden zwei Projekte ausgezeichnet, die sich spielerisch und mit Raffinesse an neue Lösungen im Holzbau wagen und dabei interessante und intelligente neue Detaillösungen finden - von adaptiven Fassadenlösungen bis verbindungsmittelfreie Steckverbindungen.
Weiterbauen, Umbauen oder Neubau – Aus einer Vielzahl an Einreichungen wurden in dieser Kategorie sechs unterschiedliche Projekte ausgezeichnet. Von neu gedachten Bauernhäusern, zu Produktionsorten in der Innenstadt bis hin zu Nachverdichtungskonzepten und Gemeinschaftswohnformen - in ihrer Vielfältigkeit ist allen Projekten gemein, dass Holz hier nicht als reiner Baustoff eingesetzt wird, sondern aktuelle Fragen im nachhaltigen Planen und Bauen aufgegriffen und in den Entwürfen ganzheitlich mitgedacht werden.
Die Bewertungskriterien umfassen vor allem den konsequenten Einsatz des Baustoffs Holz und weiterer ökologischer, natürlicher oder rezyklierfähiger Materialien sowie die Zukunftsfähigkeit des Projekts im Sinne einer ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. Folgende Kriterien wurden von der Jury in Betracht gezogen: Welchen Beitrag leistet das Projekt für eine klimagerechte Zukunft und wie profitiert die unmittelbare Umgebung von eurem Projekt? Hat das Projekt eine klare Haltung und Lesbarkeit entwickelt und schafft es diese auch in Plan, Bild und Text zu vermitteln? Wie fördert das Projekt die Baukultur durch den Einsatz von Holz und regt die öffentliche Meinungsbildung zu dem Thema des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens an? Welches besondere Potential des Holzbaus hebt das Projekt hervor?
Elise Pischetsrieder (Architektin AKB/SIA) ist Expertin im Holzbau und bringt über zehn Jahre Erfahrung als Projektleiterin im Schweizer Architekturbüro weberbrunner architekten mit, wo sie unter anderem an der Realisierung des “Wohn- und Geschäftshauses sue&til” in einem Neubauquartier in Holzbauweise in Winterthur-Neuhegi beteiligt war. Seit 2016 ist Elise Pischetsrieder Geschäftsführerin der Berliner Geschäftsstelle von weberbrunner architekten und bringt die Schweizer Holzbauexpertise mit in die Metropole. Für die erste Runde des Open Calls der neuen Rubrik Holzbau Visionen hat das Team vom Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg Elise Pischetsrieder als Gast-Jurorin eingeladen.
Eike ist einer der Visionäre des zeitgenössischen ökologischen Bauens in Deutschland. Als ausgebildeter Tischler und studierter Architekt engagiert er sich bereits seit über drei Jahrzehnten auf dem Feld des klimagerechten Bauens in Deutschland, Europa und international – und das auf mehreren Ebenen. In der Praxis mit seinem Büro ZRS Architekten und Ingenieure, in der Lehre als Professor des Fachgebiets Natural Building Lab der TU Berlin, als überzeugender Gesprächspartner auf diversen Podien und als Alltagsaktivist auf dem Lastenfahrrad in Berlin und Brandenburg.
Kim studierte Architektur und Städtebau an der TU Berlin und ist seit 2020 am Natural Building Lab als wissenschaftliche Mitarbeiterin, wo sie u.a. für Konzept und Redaktion des Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg verantwortlich ist. Ihr Interesse, unsere Gesellschaft zukunftsfähig und solidarisch zu planen und zu gestalten, hat sie neben dem NBL auch an das Haus der Statistik in Berlin-Mitte geführt, wo sie Mitglied der ZUsammenKUNFT Berlin Genossenschaft für Stadtentwicklung ist. Als freie Autorin schreibt Kim außerdem Texte über Architektur und Städtebau, u.a. für BauNetz.
Nach ihrem Bachelor in Architektur (RWTH Aachen), ist Lisa derzeit im Master in Architektur an der TU Berlin immatrikuliert. Neben ihrem Studium arbeitete Lisa bei Kaden + Lager und bei Partner und Partner Architekten, wo sie sich bereits in der Praxis mit Holzbauarchitektur beschäftigen konnte. Lisa war 2019 Teilnehmerin in dem Seminar ”Bis ins Detail” am Natural Building Lab, in dem die Grundlagen für den Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg erarbeitet wurden. Seit 2020 ist Lisa Teil der Redaktion des Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg und für das Natural Building Lab tätig.
Thomas Schwilling ist seit 1989 bei der Berliner Senatsumweltverwaltung und dort zuständig für Kreislaufwirtschaft sowie umweltverträgliche Beschaffung. Bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz setzt er sich ein für die Entwicklung von Vorgaben zum nachhaltigen Bauen sowie zum bevorzugten Einsatz von nachwachsenden Baustoffen wie Holz sowie von gütegesicherten Sekundärbaustoffen bei öffentlichen Baumaßnahmen. Zu seiner Arbeit im Rahmen der umweltverträglichen Beschaffungsmaßnahmen gehört auch die umfassende Mitwirkung an einem Zero Waste Leitbild für Berlin sowie einem Berliner Abfallwirtschaftskonzept und der Verankerung des selektiven Rückbaus in der Berliner Bauordnung. Thomas Schwilling wirkte initial bei der Entstehung des Holzbau Atlas Berlin-Brandenburg mit.
Analog zu der Rubrik Holzbauprojekte sollen auch die Holzbau Visionen kontinuierlich eine wachsen, denn mit über 80 Einreichungen im ersten Open Call wurde deutlich: Ob als erste Skizze, Studie oder durchgearbeitetes Projekt, ob an der Universität, im Büro, im Unternehmen, am Schreibtisch, auf der Wiese oder in der Diskussion entstanden - die Projekte sind vielzählig, in unterschiedlichen Maßstäben sowie in ihren Ansätze und Anwendungen.
Aktuell gibt es noch keinen neuen Termin für die nächste Runde Holzbau Visionen. Sobald es einen weiteren Open Call gibt, werden wir ihn auf dieser Seite und über Social Media ankündigen und ihr könnt uns wieder Projekte einschicken.
Gebautes Projekt? Schickt uns eure Projekte oder Vorschläge gerne an die Redaktion unter info@holzbauatlas.berlin
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer:innen, die ihre Holzbau Vision eingereicht haben!
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
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