Projektname
Gemeinschaftlich Wohnen in Holzkirchen
Verfasser
Christoph Ammer
Institution
TU München
Kategorie
Gebäude und Ensemble
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
An der Maitz, 83607 Holzkirchen
Entwurfsjahr
2021
Bauweise /Tragstruktur
Sonstiges
Bilder
Pläne
Lageplan
Grundrisse
Schnitte
Ansichten
Perspektiven
Der Entwurf entstand als Masterthesis, im Mentorenprogramm Holzarchitektur (Prof. Hermann Kaufmann und Prof. Florian Nagler), an der Technischen Universität München im Wintersemester 2020/21. Das Grundstück befindet sich in der Marktgemeinde Holzkirchen im Süden von München und ist zur Zeit in Planung in einem Konzeptvergabeverfahren für gemeinschaftsorientiertes Wohnen ausgeschrieben zu werden. Zusammen mit einer Gruppe junger Menschen, die sich auf dieses Grundstück bewerben wollen, hat der Architekt das Raumkonzept mit Hilfe von partizipativen Entwurfsmethoden entwickelt.
Es handelt sich um ein genossenschaftliches Wohnprojekt auf dem Land für etwa 30 Personen. Die Wandelbarkeit der Wohnungsgrößen steht im Vordergrund. Durch die offene Erschließungszone können alle Zimmer im Prinzip einzeln erschlossen werden. Der Treppenraum wird zusammen mit dem gemeinschaftlich genutzten Dachraum im Winter zum Wintergarten. Durch überschaubare Umbaumaßnahmen können die Zimmer zu größeren Wohneinheiten gekoppelt werden.
Nur die Wohnräume haben die thermische Hülle in Massivholzbauweise. Durch eine Nagelbinder Hallenkonstruktion, die den Witterungsschutz übernimmt, werden die Wohneinheiten umschlossen und gefasst. Da die Halle statisch unabhängig funktioniert, sind größere Umbaumaßnahmen möglich, wenn alle restlichen Holzbauteile so ausgeführt sind, dass sie von zwei Personen getragen werden können.
Das Wohnhaus wäre ein Beispielprojekt in einer Nachbarschaft die von EFHs und Bauträgerobjekten dominiert ist, das zeigt wie gemeinschaftliches Wohnen unter einem Dach aussehen kann. Der kompakte Baukörper ermöglicht es, einen großen Garten anzulegen, der ohne Zäune auskommt und ökologisch wertvoll gestaltet sein soll. Der Carport kann, zusammen mit der großzügigen Terrasse an der Westseite des Hauses, als Ort für Nachbarschaftsfeste genutzt werden.
Zusätzlich zur Verwendung von Holz als Tragstruktur, verzichtet das Entwurfsprojekt Gemeinschaftlich Wohnen in Holzkirchen auf einen Keller und Tiefgarage und minimiert dadurch weitestgehend den Einsatz von zement- und erdölbasierten Baustoffen. Auch das Wohnkonzept wird zukunftsfähig gedacht. Wohnen wird genossenschaftlich organisiert. Die Wohnformen, sowie die Architektur selber sind wandelbar geplant. Mittels kleinen Wohnung- und Zimmergrößen, wird zusätzlich Suffizienz erzeugt.
Projektname
Gemeinschaftlich Wohnen in Holzkirchen
Verfasser
Christoph Ammer
Institution
Kategorie
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
An der Maitz, 83607 Holzkirchen
Entwurfsjahr
2021
Bauweise /Tragstruktur
Sonstiges
Der Entwurf entstand als Masterthesis, im Mentorenprogramm Holzarchitektur (Prof. Hermann Kaufmann und Prof. Florian Nagler), an der Technischen Universität München im Wintersemester 2020/21. Das Grundstück befindet sich in der Marktgemeinde Holzkirchen im Süden von München und ist zur Zeit in Planung in einem Konzeptvergabeverfahren für gemeinschaftsorientiertes Wohnen ausgeschrieben zu werden. Zusammen mit einer Gruppe junger Menschen, die sich auf dieses Grundstück bewerben wollen, hat der Architekt das Raumkonzept mit Hilfe von partizipativen Entwurfsmethoden entwickelt.
Es handelt sich um ein genossenschaftliches Wohnprojekt auf dem Land für etwa 30 Personen. Die Wandelbarkeit der Wohnungsgrößen steht im Vordergrund. Durch die offene Erschließungszone können alle Zimmer im Prinzip einzeln erschlossen werden. Der Treppenraum wird zusammen mit dem gemeinschaftlich genutzten Dachraum im Winter zum Wintergarten. Durch überschaubare Umbaumaßnahmen können die Zimmer zu größeren Wohneinheiten gekoppelt werden.
Nur die Wohnräume haben die thermische Hülle in Massivholzbauweise. Durch eine Nagelbinder Hallenkonstruktion, die den Witterungsschutz übernimmt, werden die Wohneinheiten umschlossen und gefasst. Da die Halle statisch unabhängig funktioniert, sind größere Umbaumaßnahmen möglich, wenn alle restlichen Holzbauteile so ausgeführt sind, dass sie von zwei Personen getragen werden können.
Das Wohnhaus wäre ein Beispielprojekt in einer Nachbarschaft die von EFHs und Bauträgerobjekten dominiert ist, das zeigt wie gemeinschaftliches Wohnen unter einem Dach aussehen kann. Der kompakte Baukörper ermöglicht es, einen großen Garten anzulegen, der ohne Zäune auskommt und ökologisch wertvoll gestaltet sein soll. Der Carport kann, zusammen mit der großzügigen Terrasse an der Westseite des Hauses, als Ort für Nachbarschaftsfeste genutzt werden.
Zusätzlich zur Verwendung von Holz als Tragstruktur, verzichtet das Entwurfsprojekt Gemeinschaftlich Wohnen in Holzkirchen auf einen Keller und Tiefgarage und minimiert dadurch weitestgehend den Einsatz von zement- und erdölbasierten Baustoffen. Auch das Wohnkonzept wird zukunftsfähig gedacht. Wohnen wird genossenschaftlich organisiert. Die Wohnformen, sowie die Architektur selber sind wandelbar geplant. Mittels kleinen Wohnung- und Zimmergrößen, wird zusätzlich Suffizienz erzeugt.
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
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10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
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