Projektname
UBA Haus 2019
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
12277 Berlin-Marienfelde
Baujahr
2013
Geschosse
2
m² BGF
1244
Kosten /m² BGF
2893 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
Schimmel Ingenieure, la-bar Landschaftarchitekten, Eike Richter
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
BNB Zertifizierung Gold, EMAS Award 2014, Klimaschutzpartner 2010
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Schnitt
Detail
Fotografie
Das Haus 2019 wurde 2013 als eine neue Dienststelle des Umweltbundesamts, kurz UBA, im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg eröffnet und hat als erstes öffentliches Null-Energiehaus des Bundes den europäischen Energiestandard von 2019 erreicht. Für den Entwurf und die Planung des Gebäudes in Holzrahmenbauweise zeichnet die Planergemeinschaft BKL Braun Kerbl Löffler Architekten verantwortlich.
An dem im Berliner Süden gelegenen Standort im Ortsteil Marienfelde haben die Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen des UBA an 31 Büroarbeitsplätzen und drei Besprechungsräumen nun auf rund 1240 Quadratmetern Raum, um an umweltbezogenen Forschungsfragen zu arbeiten. Eine steigende Zahl an Beschäftigten hatten in den Jahren vor der Planung zu der Auslagerung von Arbeitsplätzen in Container geführt, die funktionale und energetische Defizite mit sich brachten und den Bedarf nach einem neuen anspruchsvollen Gebäude erhöhten. Für die neue Dienststelle wurden die EU-Richtlinien zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ab 2019 bereits von Beginn an in den Planungsprozess integriert. Mit diesen Parametern sollte ein ökologisch optimiertes Nullenergiehaus in Holzbauweise errichtet werden.
Das Gebäude hat durch sein kompaktes quaderförmiges Volumen ein sehr gutes A/V-Verhältnis und fügt sich dennoch gut in das bauliche Umfeld ein. Die gesamte Konstruktion der Holzrahmenbauweise inklusive der Fassadenelemente wurde vorgefertigt und vor Ort errichtet, so konnten überwiegend regenerative Baustoffe verwendet werden. Im Innenraum sind ebenfalls Holzkastendecken sichtbar, für die Wärmedämmung wurde Zellulose aus recyceltem Altpapier verwendet. Auf dem Dach befindet sich eine Fotovoltaikanlage für Strom, während für die Temperierung des Gebäudes eine Wärmepumpe sorgt, die dem Grundwasser Wärme oder Kühle entzieht. In der Nutzungsphase zeigte sich, dass das Gebäude sogar ein Plus-Energiehaus statt eines Null-Energiehauses ist. Zusätzlich wurde das Haus 2019 2015 mit dem Gold-Standard des Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude zertifiziert.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
UBA Haus 2019
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
12277 Berlin-Marienfelde
Baujahr
2013
Geschosse
2
m² BGF
1244
Kosten /m² BGF
2893 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
Schimmel Ingenieure, la-bar Landschaftarchitekten, Eike Richter
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
BNB Zertifizierung Gold, EMAS Award 2014, Klimaschutzpartner 2010
Das Haus 2019 wurde 2013 als eine neue Dienststelle des Umweltbundesamts, kurz UBA, im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg eröffnet und hat als erstes öffentliches Null-Energiehaus des Bundes den europäischen Energiestandard von 2019 erreicht. Für den Entwurf und die Planung des Gebäudes in Holzrahmenbauweise zeichnet die Planergemeinschaft BKL Braun Kerbl Löffler Architekten verantwortlich.
An dem im Berliner Süden gelegenen Standort im Ortsteil Marienfelde haben die Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen des UBA an 31 Büroarbeitsplätzen und drei Besprechungsräumen nun auf rund 1240 Quadratmetern Raum, um an umweltbezogenen Forschungsfragen zu arbeiten. Eine steigende Zahl an Beschäftigten hatten in den Jahren vor der Planung zu der Auslagerung von Arbeitsplätzen in Container geführt, die funktionale und energetische Defizite mit sich brachten und den Bedarf nach einem neuen anspruchsvollen Gebäude erhöhten. Für die neue Dienststelle wurden die EU-Richtlinien zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ab 2019 bereits von Beginn an in den Planungsprozess integriert. Mit diesen Parametern sollte ein ökologisch optimiertes Nullenergiehaus in Holzbauweise errichtet werden.
Das Gebäude hat durch sein kompaktes quaderförmiges Volumen ein sehr gutes A/V-Verhältnis und fügt sich dennoch gut in das bauliche Umfeld ein. Die gesamte Konstruktion der Holzrahmenbauweise inklusive der Fassadenelemente wurde vorgefertigt und vor Ort errichtet, so konnten überwiegend regenerative Baustoffe verwendet werden. Im Innenraum sind ebenfalls Holzkastendecken sichtbar, für die Wärmedämmung wurde Zellulose aus recyceltem Altpapier verwendet. Auf dem Dach befindet sich eine Fotovoltaikanlage für Strom, während für die Temperierung des Gebäudes eine Wärmepumpe sorgt, die dem Grundwasser Wärme oder Kühle entzieht. In der Nutzungsphase zeigte sich, dass das Gebäude sogar ein Plus-Energiehaus statt eines Null-Energiehauses ist. Zusätzlich wurde das Haus 2019 2015 mit dem Gold-Standard des Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude zertifiziert.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin