Das Symposium grow.build.repeat. stellt Pioniere einer zukünftigen Bauwirtschaft vor, deren Visionen, Ideen, zukunftsweisende Forschungsprojekte und ersten Anwendungsbeispiele von biobasierten Baumaterialien. Das Symposium bietet die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion und zum Austausch über dieses sich rasant entwickelnde Feld der Architektur.
Ob in Form von Rest- oder Abfallstoffen aus der bodengebundenen Landwirtschaft oder aus anderen Arten der Kultivierung – beispielsweise in Form von Bakterien oder Pilzen – biologische Ressourcen stehen mannigfaltig und grundsätzlich unbegrenzt zur Verfügung. So verlockend diese Aussicht sein mag, Ziel der Bauwirtschaft muss es jedoch auch sein, diese Materialien in sortenreiner Form in Konstruktionen anzuwenden ohne natürliche Kreisläufe zu zerstören. Nur so können sie nach ihrer Nutzungsphase dem biologischen Kreislauf wieder als wertvolle Rohstoffquelle zugeführt werden und einen Gegenpol zur heute praktizierten Wegwerfmentalität von untrennbaren Mischabfällen darstellen. Nicht nur neue Materialkonzepte, sondern im gleichen Maße auch neu gedachte (Rück-)bautechnologien spielen daher eine entscheidende Rolle. Die Bauwirtschaft muss zukünftig ökologisch wertvolle und baubiologisch unbedenkliche Lösungen für gesellschaftlich relevante Fragen bieten.
Dabei holt die digitale Fabrikation traditionelle Werkstoffe aus der Nische und verhilft ihnen zu neuen Höhenflügen. Altbekannte Eigenschaften von traditionellen Materialien wie Keramik oder Lehm, werden beispielsweise im 3D-Druck intelligent genutzt. Das Symposium widmet sich insofern der Frage, wie wir in Zeiten des Klimawandels sowie einer immer eklatanter hervortretenden Ressourcenknappheit und Verschmutzung unserer Umwelt durch nicht biologisch abbaubare und künstlich manipulierte Materialien, verantwortungsvoll mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen können. Vertreter der Wissenschaft und Wirtschaft, der Forschung, Praktiker, Entscheidungsträger unserer demokratischen Gesellschaft sowie Lehrende und Studierende kommen zusammen um gemeinsam in Vorträgen und Diskussionen die Zukunft des Bauens zu erörtern und in Folge aktiv mitzugestalten. Sprechen werden Martin Rauch, Prof. Dr. Marie-Pierre Laborie, Dr. Henk Jonkers, Dr. Alireza Javadian, Werner Schmidt, Prof. Eike Roswag-Klinge, Andrea Klinge, Natascha Hempel, Jun.-Prof. Dr. Hanaa Dahy, Diana Drewes und Dr. Michael Sailer.
Die Veranstaltung wird vom Fachgebiet Nachhaltiges Bauen der Fakultät Architektur des Karlsruher Institut für Technologie KIT organisiert und ist mit 4 Stunden als Weiterbildungsmaßnahme der Architektenkammer Baden-Württemberg anerkannt.
Veranstalter:
Professur für Nachhaltiges Bauen
Fakultät für Architektur
KIT Karlsruher Institut für Technologie
Bitte bei den Veranstalter:innen direkt nach einem Anmeldungslink zum Live-Stream und Hinweisen zur Anerkennung fragen.
Text: KIT Karlsruhe
Das Symposium grow.build.repeat. stellt Pioniere einer zukünftigen Bauwirtschaft vor, deren Visionen, Ideen, zukunftsweisende Forschungsprojekte und ersten Anwendungsbeispiele von biobasierten Baumaterialien. Das Symposium bietet die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion und zum Austausch über dieses sich rasant entwickelnde Feld der Architektur.
Ob in Form von Rest- oder Abfallstoffen aus der bodengebundenen Landwirtschaft oder aus anderen Arten der Kultivierung – beispielsweise in Form von Bakterien oder Pilzen – biologische Ressourcen stehen mannigfaltig und grundsätzlich unbegrenzt zur Verfügung. So verlockend diese Aussicht sein mag, Ziel der Bauwirtschaft muss es jedoch auch sein, diese Materialien in sortenreiner Form in Konstruktionen anzuwenden ohne natürliche Kreisläufe zu zerstören. Nur so können sie nach ihrer Nutzungsphase dem biologischen Kreislauf wieder als wertvolle Rohstoffquelle zugeführt werden und einen Gegenpol zur heute praktizierten Wegwerfmentalität von untrennbaren Mischabfällen darstellen. Nicht nur neue Materialkonzepte, sondern im gleichen Maße auch neu gedachte (Rück-)bautechnologien spielen daher eine entscheidende Rolle. Die Bauwirtschaft muss zukünftig ökologisch wertvolle und baubiologisch unbedenkliche Lösungen für gesellschaftlich relevante Fragen bieten.
Dabei holt die digitale Fabrikation traditionelle Werkstoffe aus der Nische und verhilft ihnen zu neuen Höhenflügen. Altbekannte Eigenschaften von traditionellen Materialien wie Keramik oder Lehm, werden beispielsweise im 3D-Druck intelligent genutzt. Das Symposium widmet sich insofern der Frage, wie wir in Zeiten des Klimawandels sowie einer immer eklatanter hervortretenden Ressourcenknappheit und Verschmutzung unserer Umwelt durch nicht biologisch abbaubare und künstlich manipulierte Materialien, verantwortungsvoll mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen können. Vertreter der Wissenschaft und Wirtschaft, der Forschung, Praktiker, Entscheidungsträger unserer demokratischen Gesellschaft sowie Lehrende und Studierende kommen zusammen um gemeinsam in Vorträgen und Diskussionen die Zukunft des Bauens zu erörtern und in Folge aktiv mitzugestalten. Sprechen werden Martin Rauch, Prof. Dr. Marie-Pierre Laborie, Dr. Henk Jonkers, Dr. Alireza Javadian, Werner Schmidt, Prof. Eike Roswag-Klinge, Andrea Klinge, Natascha Hempel, Jun.-Prof. Dr. Hanaa Dahy, Diana Drewes und Dr. Michael Sailer.
Die Veranstaltung wird vom Fachgebiet Nachhaltiges Bauen der Fakultät Architektur des Karlsruher Institut für Technologie KIT organisiert und ist mit 4 Stunden als Weiterbildungsmaßnahme der Architektenkammer Baden-Württemberg anerkannt.
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Text: KIT Karlsruhe
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
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