Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg
Walter Gropius leistete bereits 1930 Pionierarbeit bei der Entwicklung des modularen und seriellen Holzbaus in Eberswalde. Am 30. Januar diskutierten wiederum in Eberswalde 179 Fachleute der Holz- und Bauwirtschaft, der Bauordnungsämter, Ingenieure und Bauplaner, wie im Hochbau mehr Holz eingesetzt werden kann. Eingeladen hatte der Landesbeirat Holz Berlin/Brandenburg und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.
Vorteile des Holzbaus
Hochgradig vorgefertigte Wandelemente und Raummodule können witterungsunabhängig industriell produziert werden. Schon Gropius ließ in Eberswalde erstmals Hauselemente am laufenden Band herstellen. Heute wie damals waren schnelle Bauzeiten und niedrige Baukosten das Ziel. Referenten wie Burkhard Schröder, Geschäftsführer Max-Haus GmbH Marienwerder und Andreas Krawczyk, Architekt der Holzbauschule in Berlin Mahlsdorf und Gewinner des Berliner Holzbaupreises 2019, schilderten anschaulich die Vorzüge des Bauens mit Holz.
Minister Vogel will Holzbauoffensive starten
Unter den Teilnehmern war auch Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Axel Vogel (GRÜNE). Er teilte mit, eine Holzbauoffensive starten zu wollen, um die regionale Wertschöpfung zu steigern und langfristig mehr Kohlendioxid zu binden. Brandenburg sei ein Waldland, welches sich zu einem Holzbauland entwickeln könne, so der Minister. Er habe sich mit seinem Ressortkollegen Guido Beermann (CDU) vom Ministerium für Infrastruktur verständigt, das Bauen mit dem klimafreundlichen Material Holz zu erleichtern. Dafür würden die Brandenburgische Bauordnung bis zum Sommer überarbeitet und das Gesetzgebungsverfahren eingeleitet. Geeignete Förderinstrumente für die CO2-Speicherung im Holz und entsprechende Modellvorhaben seien zu entwickeln.
Im Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg e.V. sieht der Minister einen sehr wichtigen Partner, um die Brandenburger Holzbauoffensive zu erarbeiten und umzusetzen. Dieses branchenübergreifende Netzwerk wolle er gerne unterstützen, um die Holzbaukompetenz in den Kommunen und Ingenieurbüros zu stärken. Dabei müsse auch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung mit dem Fachbereich Holzingenieurwesen in Eberswalde wichtige Aufgaben übernehmen.
Der Vorsitzende des Landesbeirates Holz Berlin/Brandenburg e.V., Dr. Denny Ohnesorge, kündigte an, schnell mit den zuständigen Ministerien Eckpunkte der Brandenburgischen Holzbauoffensive zu erarbeiten.
Text: Lothar Krüger, stellvertretender Vorsitzender Landesbeirat Holz Berlin/Brandenburg
Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg
Walter Gropius leistete bereits 1930 Pionierarbeit bei der Entwicklung des modularen und seriellen Holzbaus in Eberswalde. Am 30. Januar diskutierten wiederum in Eberswalde 179 Fachleute der Holz- und Bauwirtschaft, der Bauordnungsämter, Ingenieure und Bauplaner, wie im Hochbau mehr Holz eingesetzt werden kann. Eingeladen hatte der Landesbeirat Holz Berlin/Brandenburg und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.
Vorteile des Holzbaus
Hochgradig vorgefertigte Wandelemente und Raummodule können witterungsunabhängig industriell produziert werden. Schon Gropius ließ in Eberswalde erstmals Hauselemente am laufenden Band herstellen. Heute wie damals waren schnelle Bauzeiten und niedrige Baukosten das Ziel. Referenten wie Burkhard Schröder, Geschäftsführer Max-Haus GmbH Marienwerder und Andreas Krawczyk, Architekt der Holzbauschule in Berlin Mahlsdorf und Gewinner des Berliner Holzbaupreises 2019, schilderten anschaulich die Vorzüge des Bauens mit Holz.
Minister Vogel will Holzbauoffensive starten
Unter den Teilnehmern war auch Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Axel Vogel (GRÜNE). Er teilte mit, eine Holzbauoffensive starten zu wollen, um die regionale Wertschöpfung zu steigern und langfristig mehr Kohlendioxid zu binden. Brandenburg sei ein Waldland, welches sich zu einem Holzbauland entwickeln könne, so der Minister. Er habe sich mit seinem Ressortkollegen Guido Beermann (CDU) vom Ministerium für Infrastruktur verständigt, das Bauen mit dem klimafreundlichen Material Holz zu erleichtern. Dafür würden die Brandenburgische Bauordnung bis zum Sommer überarbeitet und das Gesetzgebungsverfahren eingeleitet. Geeignete Förderinstrumente für die CO2-Speicherung im Holz und entsprechende Modellvorhaben seien zu entwickeln.
Im Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg e.V. sieht der Minister einen sehr wichtigen Partner, um die Brandenburger Holzbauoffensive zu erarbeiten und umzusetzen. Dieses branchenübergreifende Netzwerk wolle er gerne unterstützen, um die Holzbaukompetenz in den Kommunen und Ingenieurbüros zu stärken. Dabei müsse auch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung mit dem Fachbereich Holzingenieurwesen in Eberswalde wichtige Aufgaben übernehmen.
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