Projektname
Neubau in Holzmassiv-Bauweise, Elstal
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Puschkinstr 2, 14641 Wustermark
Baujahr
2019
Geschosse
3
m² BGF
3.330
Kosten /m² BGF
3.209 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
Tragwerksplanung: Dr.-Ing. Christian Müller GmbH
Beteiligte Holzbaufirmen
NUR-HOLZ Rombach
Auszeichnung
DGNB Platin
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss EG
Schnitt
Fotografie
Im August 2019 wurden die vier Neubauten in der Gemeinde Wustermark von mbpk Architekten fertiggestellt. In der denkmalgeschützten Eisenbahnersiedlung im Elstal entstanden so insgesamt 24 zeitgenössische Mietwohnungen etwa 25 Kilometer westlich von Berlin.
Ein Blick zurück in die Architekturgeschichte der Eisenbahnersiedlung: 1919 wurde das erste Gebäude der Siedlung nach Plänen des Architekten Richard Brademann gebaut. Geplant wurde die Siedlung nach dem städtebaulichen Vorbild einer Gartenstadt und diente als Wohnsiedlung für die Beschäftigen des Wustermarker Verschiebebahnhof, der zwischen 1906 und 1909 entstand.
Die vier Neubauten wurden rund 100 Jahre später als Mehrfamilienhäuser in Massivholz-System-Bauweise errichtet. Aus Ensembleschutzgründen sind die Neubauten wie die Bestandsbauten verputzt und mit Klinker-Ziegelsteinen als Sockelmaterial ausgeführt. Unterschiedlich gestaltet sind jedoch die Dächer: während die Gebäude der Eisenbahnersiedlung häufig Sattel- oder Walmdächer mit Gauben haben, zeigen die Neubauten Staffelgeschosse mit begrünten Flachdächern.
Die Grundkonstruktion der Neubauten besteht aus modernen Massivholzwänden und Brettstapeldecken, die Wandelemente aus vertikal und diagonal verlegten Holzschichten. Diese werden mittels Buchenholzschrauben miteinander verbunden. Im Inneren ist die konsequente Holzbauweise sichtbar: die Innenseiten der Außenwand, die Decken sowie die Treppenhäuser bleiben holzsichtig.
Bei der DGNB-Zertifizierung erreichen die Neubauten die höchste Bewertungsstufe Platin. Für die vier Häuser wurden insgesamt ca. 1.030 cbm Fichten- und Tannenholz verarbeitet, was einer CO2-Senkeleistung von ca. 810 Tonnen CO2 entspricht. Der verwendete Wärmeschutz ist ebenso natürlich. Auf die Massivholzwände wurde eine 120mm-Holzfaserdämmung mit Mineralputz angebracht.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
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Fotografie
Projektname
Neubau in Holzmassiv-Bauweise, Elstal
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Puschkinstr 2, 14641 Wustermark
Baujahr
2019
Geschosse
3
m² BGF
3.330
Kosten /m² BGF
3.209 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
Tragwerksplanung: Dr.-Ing. Christian Müller GmbH
Beteiligte Holzbaufirmen
NUR-HOLZ Rombach
Auszeichnung
DGNB Platin
Im August 2019 wurden die vier Neubauten in der Gemeinde Wustermark von mbpk Architekten fertiggestellt. In der denkmalgeschützten Eisenbahnersiedlung im Elstal entstanden so insgesamt 24 zeitgenössische Mietwohnungen etwa 25 Kilometer westlich von Berlin.
Ein Blick zurück in die Architekturgeschichte der Eisenbahnersiedlung: 1919 wurde das erste Gebäude der Siedlung nach Plänen des Architekten Richard Brademann gebaut. Geplant wurde die Siedlung nach dem städtebaulichen Vorbild einer Gartenstadt und diente als Wohnsiedlung für die Beschäftigen des Wustermarker Verschiebebahnhof, der zwischen 1906 und 1909 entstand.
Die vier Neubauten wurden rund 100 Jahre später als Mehrfamilienhäuser in Massivholz-System-Bauweise errichtet. Aus Ensembleschutzgründen sind die Neubauten wie die Bestandsbauten verputzt und mit Klinker-Ziegelsteinen als Sockelmaterial ausgeführt. Unterschiedlich gestaltet sind jedoch die Dächer: während die Gebäude der Eisenbahnersiedlung häufig Sattel- oder Walmdächer mit Gauben haben, zeigen die Neubauten Staffelgeschosse mit begrünten Flachdächern.
Die Grundkonstruktion der Neubauten besteht aus modernen Massivholzwänden und Brettstapeldecken, die Wandelemente aus vertikal und diagonal verlegten Holzschichten. Diese werden mittels Buchenholzschrauben miteinander verbunden. Im Inneren ist die konsequente Holzbauweise sichtbar: die Innenseiten der Außenwand, die Decken sowie die Treppenhäuser bleiben holzsichtig.
Bei der DGNB-Zertifizierung erreichen die Neubauten die höchste Bewertungsstufe Platin. Für die vier Häuser wurden insgesamt ca. 1.030 cbm Fichten- und Tannenholz verarbeitet, was einer CO2-Senkeleistung von ca. 810 Tonnen CO2 entspricht. Der verwendete Wärmeschutz ist ebenso natürlich. Auf die Massivholzwände wurde eine 120mm-Holzfaserdämmung mit Mineralputz angebracht.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin