Fotografie: Michael Kohls
Fotografie: Michael Kohls
Fotografie: Michael Kohls
Fotografie: Michael Kohls
Fotografie: Michael Kohls
Fotografie: Michael Kohls
Projektname
Müller55A
Architekt:innen
Siebeneck Architekturkollektiv mit wbs3 Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Bundesland
Berlin
Adresse
Müllerstraße 55A, 13349 Berlin-Wedding
Baujahr
2019
Geschosse
6 bis 7
BGF
2.725 m²
Kosten / m² BGF
2.055 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Berliner Jungens Development GmbH, SIEBENECK Goldstein Lasos Architektur PartGmbB bauart Kontstuktions GmbH & Co.KG, S&P Climadesign GmbH
Beteiligte Holzbaufirmen
Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Axonometrie
Grundriss 1.OG
Grundriss 3.OG
Grundriss 3.OG Umnutzung
Konstruktion
Fotografie
Eine zeitgemäße und urbane Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten mit effizienten Grundrissen war das Ziel des Neubaus M55A, der 2019 an der Müllerstraße 55A im Berliner Stadtteil Wedding fertiggestellt wurde. Die von SIEBENECK Architektur geplante Bebauung des Innenhofs stellte durch die Tiefe des Grundstücks sowie durch die flankierenden Bestandsbauten eine besondere Herausforderung dar. Entstanden sind zwei Wohngebäude mit jeweils sechs Geschossen.
Eine Aufteilung der Baumasse in zwei Gebäude ermöglicht eine dreiseitige Belichtung des Ensembles und lädt gleichzeitig zur Neuinterpretation der für Berlin typischen Sequenzen aus Höfen und Durchgängen ein.
In nur zehn Monaten Gesamtbauzeit gelang es den Planer:innen die Gebäude mit insgesamt 28 Wohnungen und einem Co-Working-Space fertigzustellen. Die Baukörper orientieren sich an den Bestandsgebäuden und nehmen durch Höhen- und Rücksprünge eine vermittelnde Rolle zwischen dem, auf der nord-westlichen Seite des Grundstücks situierten, denkmalgeschützten Paul-Gerhard-Stifts und den süd-östlichen Wohnbauten der Blockrandbebauung ein. Die starke Verdichtung wird durch die Rücksprünge in der Kubatur und durch die Begrünung der Dach- und Terrassenflächen kompensiert. Die großzügige Terrassen schaffen zusätzlich zur begrünten Hoffläche auch weitere Orte für nachbarschafltiche Begegnung.
Vorgesehen ist ein Wohnkonzept des Co-Livings, das die Vielfalt der Nutzer:innen fördern soll. Das Erdgeschoss des Vorderhauses wurde entkernt und während der Baumaßnahmen als Pop-Up Galerie umgewandelt. In Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv herakut & Onur Painting entstanden auf den Fassaden des Gebäudeensembles Kunstwerke, die für eine besondere Atmosphäre in den Innenhöfen sorgen. Darüber hinaus integriert der Neubau INFARM Module, die dem Heranziehen von Kräutern und Salaten dienen, diekorrespondierend mit der gastronomischen Nutzung des Erdgeschosses im Restaurant im Vorderhaus des Gebäudes weiterverarbeitet werden können.
Erschlossen werden die Gebäude über Sicherheitstreppenräume. Ausgeführt wurden die Kerne aus Stahlbeton und dienen, neben den aus Holz errichteten Brandwänden, der Aussteifung des Gebäudes. Um eine maximale Nutzungsflexibilität zu ermöglichen, entschieden sich die Architekt:innen für eine Pfosten-Riegel Konstruktion aus Holz für die Tragstruktur des Gebäudes. Eine optionale Umnutzung wurde somit für die Zukunft ermöglicht.
Axonometrie
Grundriss 1.OG
Grundriss 3.OG
Grundriss 3.OG Umnutzung
Konstruktion
Fotografie: Michael Kohls
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Fotografie: Michael Kohls
Fotografie: Michael Kohls
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Fotografie
Projektname
Müller55A
Architekt:innen
Siebeneck Architekturkollektiv mit wbs3 Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Bundesland
Berlin
Adresse
Müllerstraße 55A, 13349 Berlin-Wedding
Baujahr
2019
Geschosse
6 bis 7
BGF
2.725 m²
Kosten / m² BGF
2.055 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Berliner Jungens Development GmbH, SIEBENECK Goldstein Lasos Architektur PartGmbB bauart Kontstuktions GmbH & Co.KG, S&P Climadesign GmbH
Beteiligte Holzbaufirmen
Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Eine zeitgemäße und urbane Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten mit effizienten Grundrissen war das Ziel des Neubaus M55A, der 2019 an der Müllerstraße 55A im Berliner Stadtteil Wedding fertiggestellt wurde. Die von SIEBENECK Architektur geplante Bebauung des Innenhofs stellte durch die Tiefe des Grundstücks sowie durch die flankierenden Bestandsbauten eine besondere Herausforderung dar. Entstanden sind zwei Wohngebäude mit jeweils sechs Geschossen.
Eine Aufteilung der Baumasse in zwei Gebäude ermöglicht eine dreiseitige Belichtung des Ensembles und lädt gleichzeitig zur Neuinterpretation der für Berlin typischen Sequenzen aus Höfen und Durchgängen ein.
In nur zehn Monaten Gesamtbauzeit gelang es den Planer:innen die Gebäude mit insgesamt 28 Wohnungen und einem Co-Working-Space fertigzustellen. Die Baukörper orientieren sich an den Bestandsgebäuden und nehmen durch Höhen- und Rücksprünge eine vermittelnde Rolle zwischen dem, auf der nord-westlichen Seite des Grundstücks situierten, denkmalgeschützten Paul-Gerhard-Stifts und den süd-östlichen Wohnbauten der Blockrandbebauung ein. Die starke Verdichtung wird durch die Rücksprünge in der Kubatur und durch die Begrünung der Dach- und Terrassenflächen kompensiert. Die großzügige Terrassen schaffen zusätzlich zur begrünten Hoffläche auch weitere Orte für nachbarschafltiche Begegnung.
Vorgesehen ist ein Wohnkonzept des Co-Livings, das die Vielfalt der Nutzer:innen fördern soll. Das Erdgeschoss des Vorderhauses wurde entkernt und während der Baumaßnahmen als Pop-Up Galerie umgewandelt. In Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv herakut & Onur Painting entstanden auf den Fassaden des Gebäudeensembles Kunstwerke, die für eine besondere Atmosphäre in den Innenhöfen sorgen. Darüber hinaus integriert der Neubau INFARM Module, die dem Heranziehen von Kräutern und Salaten dienen, diekorrespondierend mit der gastronomischen Nutzung des Erdgeschosses im Restaurant im Vorderhaus des Gebäudes weiterverarbeitet werden können.
Erschlossen werden die Gebäude über Sicherheitstreppenräume. Ausgeführt wurden die Kerne aus Stahlbeton und dienen, neben den aus Holz errichteten Brandwänden, der Aussteifung des Gebäudes. Um eine maximale Nutzungsflexibilität zu ermöglichen, entschieden sich die Architekt:innen für eine Pfosten-Riegel Konstruktion aus Holz für die Tragstruktur des Gebäudes. Eine optionale Umnutzung wurde somit für die Zukunft ermöglicht.
Axonometrie
Grundriss 1.OG
Grundriss 3.OG
Grundriss 3.OG Umnutzung
Konstruktion
Berlin Brandenburg
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin