Projektname
Kantine École Voltaire
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Kurfürstenstraße 53, 10785 Berlin-Schöneberg
Baujahr
2014
Geschosse
2
m² BGF
504
Kosten /m² BGF
2430 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
Bernhard Güth
Beteiligte Holzbaufirmen
Kastor HolzBauWerk
Auszeichnung
Iconic Design Award 2015, German Design Award 2016
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundrisse
Schnitt A
Ansicht Nord und Süd
Ansicht Ost
Ansicht West
Diagramm
Fotografie
In dem Erweiterungsbau der neuen Mensa der französischen Grundschule École Voltaire können die Schüler:innen und Lehrer:innen nun ihre Mittagspause unter dem Motto „Picknick mit Voltaire“ verbringen. Nachdem 2012 das Berliner Architekturbüro Martin Schmitt den Wettbewerb gewann, entstand zwei Jahre später ein zurückhaltender, doch spannungsvoller Holzbau in Berlin-Schöneberg.
Zuvor mit Standort im Bezirk Reinickendorf, wurde die Lehrstätte der École Voltaire an die zentral gelegene Kurfürstenstraße umgesiedelt – in einen Altbau im Blockinneren mit Nähe zum französischen Gymnasium. Während des zweiten Weltkrieges entstand hier durch die Zerstörung der Blockstruktur eine parkartige Grünfläche hinter dem Hauptgebäude des Gymnasiums. Hier befinden sich auf dem neuen französischen Campus sowohl der Schulhof von Grund- und Oberschule als auch der Standort der freistehenden Mensa von Martin Schmitt.
Um die räumlichen Nutzungsanforderungen unterbringen zu können, sowie den Baumbestand weitestgehend zu erhalten, entstand ein Gebäudekörper aus vier zueinander verschobenen Gebäudevolumen mit unterschiedlichen Traufhöhen. Im höchsten Gebäudeteil Der höchste mit einer Höhe von 7,20 Metern schafft Platz für eine Galerie, auf der sich der Speiseraum für das Lehrpersonal befindet. Zentraler Raum ist der Speisesaal für die Schüler:innen, der an der Ostseite des Gebäudes gelegen rund 126 Kindern auf 200 Quadratmetern Raum bietet. Die Nebenräume, wie etwa die Garderobe und Sanitäranlagen befinden sich unweit des Haupteingangs, der sich nach außen durch eine überdachte Vorzone abzeichnet. Durch die unterschiedlichen Höhen innerhalb des Gebäudes, die großzügigen bodentiefen Verglasungen und Oberlichter sind die Innenräume stimmungsvoll belichtet ermöglichen vielfältige Blickbeziehungen.
Der Auftraggeber, die zum Pariser Außenministerium gehörige Auslandsschulbehörde AEFE schrieb zunächst aus Kostengründen nur Systembau aus. Um den komplexen Entwurf realisieren zu können, planten die Architekt:innen von Martin Schmitt Architekten mit Holzrahmenbauweise anstatt mit einer standardisierten Containerlösung. Der Rohbau konnte so innerhalb von nur drei Wochen errichtet werden. Bekleidet wurde die Fassade mit hitzebehandelten Pappelhölzern, die in ihren Abständen zueinander variieren und somit Bezug auf die begrünte Umgebung nehmen. Die überwiegend in Weißtönen gehaltene Farbgestaltung des Innenraums ergänzte die Künstlerin Ute Mang mit themenbezogenen, bunten Wandmalereien.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Kantine École Voltaire
Architekten
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Kurfürstenstraße 53, 10785 Berlin-Schöneberg
Baujahr
2014
Geschosse
2
m² BGF
504
Kosten /m² BGF
2430 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
Bernhard Güth
Beteiligte Holzbaufirmen
Kastor HolzBauWerk
Auszeichnung
Iconic Design Award 2015, German Design Award 2016
In dem Erweiterungsbau der neuen Mensa der französischen Grundschule École Voltaire können die Schüler:innen und Lehrer:innen nun ihre Mittagspause unter dem Motto „Picknick mit Voltaire“ verbringen. Nachdem 2012 das Berliner Architekturbüro Martin Schmitt den Wettbewerb gewann, entstand zwei Jahre später ein zurückhaltender, doch spannungsvoller Holzbau in Berlin-Schöneberg.
Zuvor mit Standort im Bezirk Reinickendorf, wurde die Lehrstätte der École Voltaire an die zentral gelegene Kurfürstenstraße umgesiedelt – in einen Altbau im Blockinneren mit Nähe zum französischen Gymnasium. Während des zweiten Weltkrieges entstand hier durch die Zerstörung der Blockstruktur eine parkartige Grünfläche hinter dem Hauptgebäude des Gymnasiums. Hier befinden sich auf dem neuen französischen Campus sowohl der Schulhof von Grund- und Oberschule als auch der Standort der freistehenden Mensa von Martin Schmitt.
Um die räumlichen Nutzungsanforderungen unterbringen zu können, sowie den Baumbestand weitestgehend zu erhalten, entstand ein Gebäudekörper aus vier zueinander verschobenen Gebäudevolumen mit unterschiedlichen Traufhöhen. Im höchsten Gebäudeteil Der höchste mit einer Höhe von 7,20 Metern schafft Platz für eine Galerie, auf der sich der Speiseraum für das Lehrpersonal befindet. Zentraler Raum ist der Speisesaal für die Schüler:innen, der an der Ostseite des Gebäudes gelegen rund 126 Kindern auf 200 Quadratmetern Raum bietet. Die Nebenräume, wie etwa die Garderobe und Sanitäranlagen befinden sich unweit des Haupteingangs, der sich nach außen durch eine überdachte Vorzone abzeichnet. Durch die unterschiedlichen Höhen innerhalb des Gebäudes, die großzügigen bodentiefen Verglasungen und Oberlichter sind die Innenräume stimmungsvoll belichtet ermöglichen vielfältige Blickbeziehungen.
Der Auftraggeber, die zum Pariser Außenministerium gehörige Auslandsschulbehörde AEFE schrieb zunächst aus Kostengründen nur Systembau aus. Um den komplexen Entwurf realisieren zu können, planten die Architekt:innen von Martin Schmitt Architekten mit Holzrahmenbauweise anstatt mit einer standardisierten Containerlösung. Der Rohbau konnte so innerhalb von nur drei Wochen errichtet werden. Bekleidet wurde die Fassade mit hitzebehandelten Pappelhölzern, die in ihren Abständen zueinander variieren und somit Bezug auf die begrünte Umgebung nehmen. Die überwiegend in Weißtönen gehaltene Farbgestaltung des Innenraums ergänzte die Künstlerin Ute Mang mit themenbezogenen, bunten Wandmalereien.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin