Projektname
Haus Köris
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Halber Straße, 15746 Klein Köris
Baujahr
2020
Geschosse
1
m² BGF
133
Kosten /m² BGF
1736 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
Werner Pramann, Tauchmann M.Eng., Christian Klandt, Georg Glaubitz
Beteiligte Holzbaufirmen
Steko, Ib Holzbau
Auszeichnung
-
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss EG
Dachaufsicht
Schnitt A
Schnitt B
Fassadenschnitt
Fotografie
Im Frühjahr dieses Jahres wurde das Haus Köris im brandenburgischen Klein Köris fertiggestellt. Das von Zeller&Moye Architekten geplante, eingeschossige Wohngebäude befindet sich versteckt zwischen hohen Nadelbäumen. Grundlegende Entwurfsidee der Architekt:innen war es, im Einklang mit der Natur und nicht gegen sie zu bauen, weshalb sich das Volumen des insgesamt 130 Quadratmeter großen Gebäudes um den Baumbestand herum entwickelt.
Unterteilt wird der Holzbau in fünf verschiedene Volumen, die zueinander versetzt angeordnet sind, so dass Verbindungen im Inneren des Hauses entstehen. Die Verschiebungen bilden einen Innenhof und mehrere begrünte Nischen aus, die den Bewohner:innen als Erweiterung des Innenraums dienen. Herzstück des Haus Köris ist der großzügige, offene Wohnraum, der gleichzeitig Verteilerraum in die angrenzenden Räume ist. Alle Zimmer können flexibel genutzt werden, so ist beispielsweise eine Nutzung als Schlafzimmer, Arbeitsstudio oder Werkraum denkbar. Durch die räumliche Trennung wird eine Gleichzeitigkeit von Wohnen und Arbeiten innerhalb des Gebäudes ermöglicht. Die Raumhöhen variieren zwischen 2,40 und 3,10 Metern.
Um den Baumbestand erhalten zu können und Beschädigungen des horizontalen Wurzelwerks im Erdreich zu vermeiden, entschied sich das Team der Architekt:innen das Haus aufzuständern. Die leichte Holzstruktur ruht auf einzelnen Punktfundamenten aus Beton, die in einem Raster unter dem Haus angeordnet sind. Die einzelnen Betonpfähle erlauben den Baumwurzeln in Zukunft um sie herum zu wachsen.
Konsequent in der Planung haben die Architekt:innen darauf geachtet, lediglich regenerative Baustoffe zu verwenden. Neben Massivholzböden und -decken kommt vor allem ein neuartiges Wandsystem aus Holzmodulsteinen zum Einsatz, das mit holzfaserbasiertem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Fassade wurde umlaufend mit vertikal angeordneten Holzlatten aus regionalem Fichtenholz verkleidet.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Haus Köris
Architekten
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Halber Straße, 15746 Klein Köris
Baujahr
2020
Geschosse
1
m² BGF
133
Kosten /m² BGF
1736 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
Werner Pramann, Tauchmann M.Eng., Christian Klandt, Georg Glaubitz
Beteiligte Holzbaufirmen
Steko, Ib Holzbau
Auszeichnung
-
Im Frühjahr dieses Jahres wurde das Haus Köris im brandenburgischen Klein Köris fertiggestellt. Das von Zeller&Moye Architekten geplante, eingeschossige Wohngebäude befindet sich versteckt zwischen hohen Nadelbäumen. Grundlegende Entwurfsidee der Architekt:innen war es, im Einklang mit der Natur und nicht gegen sie zu bauen, weshalb sich das Volumen des insgesamt 130 Quadratmeter großen Gebäudes um den Baumbestand herum entwickelt.
Unterteilt wird der Holzbau in fünf verschiedene Volumen, die zueinander versetzt angeordnet sind, so dass Verbindungen im Inneren des Hauses entstehen. Die Verschiebungen bilden einen Innenhof und mehrere begrünte Nischen aus, die den Bewohner:innen als Erweiterung des Innenraums dienen. Herzstück des Haus Köris ist der großzügige, offene Wohnraum, der gleichzeitig Verteilerraum in die angrenzenden Räume ist. Alle Zimmer können flexibel genutzt werden, so ist beispielsweise eine Nutzung als Schlafzimmer, Arbeitsstudio oder Werkraum denkbar. Durch die räumliche Trennung wird eine Gleichzeitigkeit von Wohnen und Arbeiten innerhalb des Gebäudes ermöglicht. Die Raumhöhen variieren zwischen 2,40 und 3,10 Metern.
Um den Baumbestand erhalten zu können und Beschädigungen des horizontalen Wurzelwerks im Erdreich zu vermeiden, entschied sich das Team der Architekt:innen das Haus aufzuständern. Die leichte Holzstruktur ruht auf einzelnen Punktfundamenten aus Beton, die in einem Raster unter dem Haus angeordnet sind. Die einzelnen Betonpfähle erlauben den Baumwurzeln in Zukunft um sie herum zu wachsen.
Konsequent in der Planung haben die Architekt:innen darauf geachtet, lediglich regenerative Baustoffe zu verwenden. Neben Massivholzböden und -decken kommt vor allem ein neuartiges Wandsystem aus Holzmodulsteinen zum Einsatz, das mit holzfaserbasiertem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Fassade wurde umlaufend mit vertikal angeordneten Holzlatten aus regionalem Fichtenholz verkleidet.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin