Projektname
Gartencafé Himmelbeet
Architekten
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend, Mini
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Ruheplatzstraße 12, 13347 Berlin-Wedding
Baujahr
2015
Geschosse
1
m² BGF
85
Kosten /m² BGF
411 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
-
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
Architekturpreis Berlin 2016, Berliner Holzbaupreis 2019
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Aufsicht Garten
Grundriss Café
Schnitt
Fotografie
Das Gartencafé Himmelbeet entstand im Sommer 2014 dank vieler helfender Hände in einer offenen und gemeinschaftlichen Bauaktion im Berliner Stadtteil Wedding.
Das Büro RaumstarArchitekten begleitet das urban farming Projekt seit 2012 und entwickelte gemeinsam mit den späteren Nutzer:innen ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Konzept im Sinne des „Cradle to Cradle“ Prinzips. Dieses Produktionsprinzip, zu Deutsch „von der Wiege zur Wiege“, steht dafür, jedes Gebrauchsgut so herzustellen, dass es unendlich oft wiederverwendet werden kann und komplett kompostierbar ist.
Entstanden ist auf dem Grundstück des interkulturellen Gemeinschaftsgartens Himmelbeet ein einfacher rechteckiger Bau, in dem eine Küche und Lagermöglichkeiten für das Café sowie für Koch- und Ernährungsworkshops untergebracht sind. Nicht nur in seiner Grundrissgeometrie ist dieser Entwurf simpel gestaltet: Da der neue Funktionsbau in Selbstbauweise errichtet werden sollte, mussten auch die Materialien und die Konstruktionsweise leicht zugänglich und handhabbar für Laien sein. Die Auswahl der Baustoffe der Himmelbeet Küche fiel auf Europaletten und Stampflehm, die hier erstmals in einem Holzständerbau durch eine Art Fachwerk miteinander verbunden wurden. Das Produktionsprinzip der Himmelbeet Küche vermeidet Abfall und Umweltverschmutzung sucht den Ressourcenverbrauch für neue Konsumgüter einzudämmen, dieser Ansatz sollte sich auch in dem Baukörper zeigen. Durch die Verwendung einfachster Materialien und dem Bauprozess in Eigenregie konnte der 85 Quadratmeter große Bau für insgesamt 35.000€ brutto errichtet werden. Nahezu alle Arbeiten konnten die Helfer:innen selber leisten, lediglich zur Dachabdichtung und für Elektroinstallation wurden Fachfirmen beauftragt.
Der Bau wurde 2015 ausgezeichnet mit dem BDA Preis Berlin und BDA Publikumspreis Berlin und spiegelt mit seinem Konzept die solidarische und umweltbewusste Einstellung vieler Berliner:innen sowie der Nachbarschaft, für die sich der Bau harmonisch in die Umgebung einfügt und den individuellen Charakter des Gemeinschaftsgarten präg
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Gartencafé Himmelbeet
Architekten
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend, Mini
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Ruheplatzstraße 12, 13347 Berlin-Wedding
Baujahr
2015
Geschosse
1
m² BGF
85
Kosten /m² BGF
411 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzrahmenbau
Beteiligte Fachplaner
-
Beteiligte Holzbaufirmen
-
Auszeichnung
Architekturpreis Berlin 2016, Berliner Holzbaupreis 2019
Das Gartencafé Himmelbeet entstand im Sommer 2014 dank vieler helfender Hände in einer offenen und gemeinschaftlichen Bauaktion im Berliner Stadtteil Wedding.
Das Büro RaumstarArchitekten begleitet das urban farming Projekt seit 2012 und entwickelte gemeinsam mit den späteren Nutzer:innen ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Konzept im Sinne des „Cradle to Cradle“ Prinzips. Dieses Produktionsprinzip, zu Deutsch „von der Wiege zur Wiege“, steht dafür, jedes Gebrauchsgut so herzustellen, dass es unendlich oft wiederverwendet werden kann und komplett kompostierbar ist.
Entstanden ist auf dem Grundstück des interkulturellen Gemeinschaftsgartens Himmelbeet ein einfacher rechteckiger Bau, in dem eine Küche und Lagermöglichkeiten für das Café sowie für Koch- und Ernährungsworkshops untergebracht sind. Nicht nur in seiner Grundrissgeometrie ist dieser Entwurf simpel gestaltet: Da der neue Funktionsbau in Selbstbauweise errichtet werden sollte, mussten auch die Materialien und die Konstruktionsweise leicht zugänglich und handhabbar für Laien sein. Die Auswahl der Baustoffe der Himmelbeet Küche fiel auf Europaletten und Stampflehm, die hier erstmals in einem Holzständerbau durch eine Art Fachwerk miteinander verbunden wurden. Das Produktionsprinzip der Himmelbeet Küche vermeidet Abfall und Umweltverschmutzung sucht den Ressourcenverbrauch für neue Konsumgüter einzudämmen, dieser Ansatz sollte sich auch in dem Baukörper zeigen. Durch die Verwendung einfachster Materialien und dem Bauprozess in Eigenregie konnte der 85 Quadratmeter große Bau für insgesamt 35.000€ brutto errichtet werden. Nahezu alle Arbeiten konnten die Helfer:innen selber leisten, lediglich zur Dachabdichtung und für Elektroinstallation wurden Fachfirmen beauftragt.
Der Bau wurde 2015 ausgezeichnet mit dem BDA Preis Berlin und BDA Publikumspreis Berlin und spiegelt mit seinem Konzept die solidarische und umweltbewusste Einstellung vieler Berliner:innen sowie der Nachbarschaft, für die sich der Bau harmonisch in die Umgebung einfügt und den individuellen Charakter des Gemeinschaftsgarten präg
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin