Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Roman Karrer
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Victoria Tomaschko
Projektname
Floating University
Architekten
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Lilienthalstraße 32, 10965 Berlin
Baujahr
2018 + ongoing
Geschosse
1 bis 3
m² BGF
400
Kosten /m² BGF
-
Bauweise /Tragstruktur
Holzskelettbau
Beteiligte Fachplaner
EiSat GmbH, Buro Happold, Bauingenieure-Gemeinschaft Bügler-Jaeck-Heyse
Beteiligte Holzbaufirmen
Selbstbau, Gerüstbau Tisch, Museumstechnik Berlin
Auszeichnung
-
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundrisse
Schnitte
Fotografie
In Berlin-Kreuzberg, unweit des ehemaligen Flughafengeländes Tempelhof, befindet sich seit 2018 ein besonderer Ort für Berliner:innen – Die Floating University. Als innerstädtisches, urbanes Lern-Labor wurde die experimentelle Architektur von dem Berliner Architekturkollektiv raumlabor geplant und mithilfe verschiedener Akteur*innen gemeinsam gebaut und umgesetzt.
Der Ort, an dem die Floating University errichtet wurde, ist so besonders wie die Architektur selbst. Anfang der 1930er Jahre wurde die einige Hektar große Fläche als Regerückhaltebecken konzipiert und war an den Flughafen Tempelhof angeschlossen. Mehrere Jahrzehnte war der Ort der Öffentlichkeit vorenthalten und eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten konnten sich zu einem einzigartigen urbanen Ökosystem entwickeln. Nach dem Berliner Volksentscheid 2014, der vorerst jegliche bauliche Entwicklung des benachbarten Flugfeldes verhindert, wurde auch das Regenbecken mit der umgebenden Grünfläche geschützt. Das interdisziplinäre, zunächst temporäre Projekt einer offenen Universität konnte 2018 dann mit verschiedenen Partner:innen, u.a. den Berliner Wasserbetrieben und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa initiiert werden.
Das Gelände der Floating ist geprägt von dem flachen Wasserbassin und der wild gewachsenen Flora und Fauna. Mit einer Vielzahl von Plattformen, die über hölzerne Stege verbunden sind, erstreckt sich die Floating University wie eine Raumstation über den Teich. Ergänzt werden die Holzkonstruktionen durch Gerüstbauelemente und aufgeblasenes Textilgewebe, das als Sonnen- und Regenschutz dient. Die mehrstöckigen Holzkonstruktionen wurden seit 2018 teilweise erneuert und erweitert, so dass sich das architektonische Szenario der Floating kontinuierliche weiterentwickelt. Das Nutzungsprogramm basiert auf offenen Räumen, die sowohl durch ihre architektonische Durchlässigkeit als auch von der Offenheit der Nutzung oder des Programms geprägt sind. Ergänzt werden die nutzungsoffenen Bereiche, die als Labor, Werkstätte, Plenumsraum oder andere Veranstaltungen genutzt werden, durch Toiletten, eine Küche und eine Bar.
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Grundriss 3.OG
Schnitte
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Roman Karrer
Fotografie: Roman Karrer
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
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Fotografie: Roman Karrer
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie
Projektname
Floating University
Architekten
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Lilienthalstraße 32, 10965 Berlin
Baujahr
2018 + ongoing
Geschosse
1 bis 3
m² BGF
400
Kosten /m² BGF
-
Bauweise /Tragstruktur
Holzskelettbau
Beteiligte Fachplaner
EiSat GmbH, Buro Happold, Bauingenieure-Gemeinschaft Bügler-Jaeck-Heyse
Beteiligte Holzbaufirmen
Selbstbau, Gerüstbau Tisch, Museumstechnik Berlin
Auszeichnung
-
In Berlin-Kreuzberg, unweit des ehemaligen Flughafengeländes Tempelhof, befindet sich seit 2018 ein besonderer Ort für Berliner:innen – Die Floating University. Als innerstädtisches, urbanes Lern-Labor wurde die experimentelle Architektur von dem Berliner Architekturkollektiv raumlabor geplant und mithilfe verschiedener Akteur*innen gemeinsam gebaut und umgesetzt.
Der Ort, an dem die Floating University errichtet wurde, ist so besonders wie die Architektur selbst. Anfang der 1930er Jahre wurde die einige Hektar große Fläche als Regerückhaltebecken konzipiert und war an den Flughafen Tempelhof angeschlossen. Mehrere Jahrzehnte war der Ort der Öffentlichkeit vorenthalten und eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten konnten sich zu einem einzigartigen urbanen Ökosystem entwickeln. Nach dem Berliner Volksentscheid 2014, der vorerst jegliche bauliche Entwicklung des benachbarten Flugfeldes verhindert, wurde auch das Regenbecken mit der umgebenden Grünfläche geschützt. Das interdisziplinäre, zunächst temporäre Projekt einer offenen Universität konnte 2018 dann mit verschiedenen Partner:innen, u.a. den Berliner Wasserbetrieben und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa initiiert werden.
Das Gelände der Floating ist geprägt von dem flachen Wasserbassin und der wild gewachsenen Flora und Fauna. Mit einer Vielzahl von Plattformen, die über hölzerne Stege verbunden sind, erstreckt sich die Floating University wie eine Raumstation über den Teich. Ergänzt werden die Holzkonstruktionen durch Gerüstbauelemente und aufgeblasenes Textilgewebe, das als Sonnen- und Regenschutz dient. Die mehrstöckigen Holzkonstruktionen wurden seit 2018 teilweise erneuert und erweitert, so dass sich das architektonische Szenario der Floating kontinuierliche weiterentwickelt. Das Nutzungsprogramm basiert auf offenen Räumen, die sowohl durch ihre architektonische Durchlässigkeit als auch von der Offenheit der Nutzung oder des Programms geprägt sind. Ergänzt werden die nutzungsoffenen Bereiche, die als Labor, Werkstätte, Plenumsraum oder andere Veranstaltungen genutzt werden, durch Toiletten, eine Küche und eine Bar.
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Grundriss 3.OG
Schnitte
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Daniel Seiffert
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Victoria Tomaschko
Fotografie: Roman Karrer
Fotografie: Roman Karrer
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin