Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie: Jan-Erik Ouwerkerk
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Projektname
Dachaufstockung Haus Magnolia
Architekt:innen
Ludescher von Spreckelsen
Bauherr:innen
privat
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Aufstockung, Sanierung
Bauweise / Tragstruktur
Holzskelettbau
Bundesland
Berlin
Adresse
Wildensteinerstraße, Ecke Lehndorffstraße, 10318 Berlin-Karlshorst
Baujahr
2020
Geschosse
2,5
BGF
258 m²
Kosten / m² BGF
2.100 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Statik & Bauphysik: Ulrich Ruppel, Elektro - und Versorgungstechnik: Genius Ingenieurbüro GmbH
Beteiligte Holzbaufirmen
PAUSE GmbH Zimmerei
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Grundriss EG
Grundriss OG
Grundriss DG
Querschnitt
Längsschnitt
Ansichten
Fotografie
Unweit der von Peter Behrens in den 1920er Jahren geplanten Waldsiedlung in Berlin-Karlshorst, befindet das ebenfalls historische Haus Magnolie. Das Architekturbüro Ludescher von Spreckelsen baute das Bestandsgebäude mit dem prägnanten Mansardendach in der ehemaligen Villenkolonie auf ungewöhnliche Weise um.
Anstatt das charakteristische Dach mit Krüppelwalmen auszubauen, wurde es aufgrund der starken Kontamination des Holzes mit Pestiziden und Holzschutzmitteln abgerissen. Der neue Dachstuhl entstand durch die verlängerten und asymmetrischen Giebelwände, die so einen hohen und großzügigen Innenraum bei einer kleinen Grundfläche bilden. In wenigen Tagen wurde die vorgefertigte Holzkonstruktion errichtet und vor Ort mit einer ökologischen Zellulose-Einblasdämmung aufgefüllt. Eingedeckt ist die Konstruktion mit einem hinterlüfteten Alumuniumdach, das mit seiner glänzenden Optik den visuellen Charakter des Hauses stark prägt. Die hölzernen Giebelwände sind ebenso wie das Bestandsmauerwerk der unteren Geschosse mit einem mineralischen Edel-Kratzputz versehen, der durch seinen leichten Schimmer auffällt.
Für das insgesamt rund 254 Quadratmeter Bruttogrundfläche große Projekt wurden auch neue Fenster eingebaut. Während teilweise dreifachverglaste Holzfenster mit schlanken Profilen verbaut wurden, finden sich in dem durchgestecketen Wohnzimmer im Erdgeschoss als auch am Dachgiebel großformatige Holz-Aluminiumfenster. Eine kleine Geste schenkt die Architektur auch der namensgebenden Magnolie im Garten – hier sorgen hängende EPDM-Schläuche entlang einer auskragenden Kastenrinne für eine flexible Bewässerung von Garten, Baum und anderen Nutzpflanzen.
Fotografie: Jan-Erick Ouwerkerk
Grundriss EG
Grundriss OG
Grundriss DG
Längsschnitt
Querschnitt
Ansicht Nord-West
Ansicht Nord
Ansicht Süd-West
Ansicht Süd-Ost
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie: Jan-Erik Ouwerkerk
Fotografie: Ludescher von Spreckelsen
Fotografie
Projektname
Dachaufstockung Haus Magnolia
Architekt:innen
Ludescher von Spreckelsen
Bauherr:innen
privat
Nutzung
Wohnen
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Aufstockung, Sanierung
Bauweise / Tragstruktur
Holzskelettbau
Bundesland
Berlin
Adresse
Wildensteinerstraße, Ecke Lehndorffstraße, 10318 Berlin-Karlshorst
Baujahr
2020
Geschosse
2,5
BGF
258 m²
Kosten / m² BGF
2.100 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Statik & Bauphysik: Ulrich Ruppel, Elektro - und Versorgungstechnik: Genius Ingenieurbüro GmbH
Beteiligte Holzbaufirmen
PAUSE GmbH Zimmerei
Unweit der von Peter Behrens in den 1920er Jahren geplanten Waldsiedlung in Berlin-Karlshorst, befindet das ebenfalls historische Haus Magnolie. Das Architekturbüro Ludescher von Spreckelsen baute das Bestandsgebäude mit dem prägnanten Mansardendach in der ehemaligen Villenkolonie auf ungewöhnliche Weise um.
Anstatt das charakteristische Dach mit Krüppelwalmen auszubauen, wurde es aufgrund der starken Kontamination des Holzes mit Pestiziden und Holzschutzmitteln abgerissen. Der neue Dachstuhl entstand durch die verlängerten und asymmetrischen Giebelwände, die so einen hohen und großzügigen Innenraum bei einer kleinen Grundfläche bilden. In wenigen Tagen wurde die vorgefertigte Holzkonstruktion errichtet und vor Ort mit einer ökologischen Zellulose-Einblasdämmung aufgefüllt. Eingedeckt ist die Konstruktion mit einem hinterlüfteten Alumuniumdach, das mit seiner glänzenden Optik den visuellen Charakter des Hauses stark prägt. Die hölzernen Giebelwände sind ebenso wie das Bestandsmauerwerk der unteren Geschosse mit einem mineralischen Edel-Kratzputz versehen, der durch seinen leichten Schimmer auffällt.
Für das insgesamt rund 254 Quadratmeter Bruttogrundfläche große Projekt wurden auch neue Fenster eingebaut. Während teilweise dreifachverglaste Holzfenster mit schlanken Profilen verbaut wurden, finden sich in dem durchgestecketen Wohnzimmer im Erdgeschoss als auch am Dachgiebel großformatige Holz-Aluminiumfenster. Eine kleine Geste schenkt die Architektur auch der namensgebenden Magnolie im Garten – hier sorgen hängende EPDM-Schläuche entlang einer auskragenden Kastenrinne für eine flexible Bewässerung von Garten, Baum und anderen Nutzpflanzen.
Fotografie: Jan-Erick Ouwerkerk
Grundriss EG
Grundriss OG
Grundriss DG
Längsschnitt
Querschnitt
Ansicht Nord-West
Ansicht Nord
Ansicht Süd-West
Ansicht Süd-Ost
Berlin Brandenburg
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin