Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Projektname
Bezirkszentralbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg
Architekt:innen
Peter W. Schmidt
Bauherr:innen
Land Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Sanierung
Bauweise / Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Bundesland
Berlin
Adresse
Frankfurter Allee 14a, 10247 Berlin-Friedrichshain
Baujahr
2010
Geschosse
4
BGF
4.100 m²
Kosten / m² BGF
1.532 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Ridder und Meyn Ingenieurgesellschaft mbH
Beteiligte Holzbaufirmen
Biber Zimmerei
Auszeichnung
Berliner Holzbaupreis 2019 Auszeichnung, German Design Award 2015, Anerkennung Deutscher Holzbaupreis 2011
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundrisse
Schnitte
Ansichten
Fotografie
Mit einem neuen, hölzernen Fassadenkleid glänzt die 2010 sanierte Bezirkszentralbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg an der Frankfurter Allee im Berliner Bezirk Friedrichshain. Das Pforzheimer Architekturbüro Peter W. Schmidt Architekten plante und betreute die Sanierung und den Umbau des aus den 1960ern stammenden Typenbaus.
Ziel der Architekt:innen war es, das serielle Erscheinungsbild des Gebäudes zu durchbrechen, gleichzeitig jedoch sollten die Eingriffe im Inneren weiterhin die Lesbarkeit des Ursprungsbaus zulassen. Errichtet wurde das Bestandsgebäude in Stahlbauweise in den 1960er Jahren und diente ursprünglich als Schulgebäude. Dank des Umbaus des zuletzt leerstehenden Gebäudes, ein sogenannter Typ SK66, konnte die Bibliothek 2010 in Ihren neuen Standort einziehen.
Im Rahmen eines komplexen und kompletten Gebäudeumbaus wurde ein anspruchsvoll gestaltetes Bauwerk geschaffen, das in seiner Form und Funktion auf die Bedürfnisse einer öffentlichen Bibliothek zugeschnitten ist.
Der Eingang des Gebäudes zeichnet sich durch einen offenen und geräumigen, sich über zwei Geschosse erstreckenden Foyerbereich aus. Zur Befestigung der neuen Fassade wurde eine Unterkonstruktion aus einem Holzrahmen errichtet, die über Stahlkonsolen mit dem Gebäude kraftschlüssig verbunden sind. Gefüllt ist der Holzrahmen mit mineralischer Wärmedämmung und kaschiert mit schwarzen Fassadenbahnen, sodass dieser von außen nicht zu erahnen ist. Die vorfabrizierten Lamellen sind auf diese Unterkonstruktion montiert. Die vertikal angeordneten Lamellen sind in unterschiedlicher Schrägstellung ausgeführt, sodass ein wechselndes Fassadenbild entsteht. Verkleidet wurde das solitär stehende Gebäude mit geschosshohen Zedernholzlamellen. Die Gebäudehülle wird durch großzügige, raumhohe Fenster durchbrochen und macht eine Beziehung zwischen Innen und Außen für die Besucher:innen sichtbar.
Mit dem Umbau zur Bezirkszentralbibliothek setzte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Zeichen für Bildung und Kultur, für anspruchsvolle Architektur und Raumkonzepte und für Nachhaltigkeit im Umgang mit dem bestehenden Stadtraum.
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Grundriss 3.OG
Grundriss UG
Längsschnitt
Querschnitt
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht Süd
Ansicht West
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie: Stefan Müller
Fotografie
Projektname
Bezirkszentralbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg
Architekt:innen
Peter W. Schmidt
Bauherr:innen
Land Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Sanierung
Bauweise / Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Bundesland
Berlin
Adresse
Frankfurter Allee 14a, 10247 Berlin-Friedrichshain
Baujahr
2010
Geschosse
4
BGF
4.100 m²
Kosten / m² BGF
1.532 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Ridder und Meyn Ingenieurgesellschaft mbH
Beteiligte Holzbaufirmen
Biber Zimmerei
Auszeichnung
Berliner Holzbaupreis 2019 Auszeichnung, German Design Award 2015, Anerkennung Deutscher Holzbaupreis 2011
Mit einem neuen, hölzernen Fassadenkleid glänzt die 2010 sanierte Bezirkszentralbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg an der Frankfurter Allee im Berliner Bezirk Friedrichshain. Das Pforzheimer Architekturbüro Peter W. Schmidt Architekten plante und betreute die Sanierung und den Umbau des aus den 1960ern stammenden Typenbaus.
Ziel der Architekt:innen war es, das serielle Erscheinungsbild des Gebäudes zu durchbrechen, gleichzeitig jedoch sollten die Eingriffe im Inneren weiterhin die Lesbarkeit des Ursprungsbaus zulassen. Errichtet wurde das Bestandsgebäude in Stahlbauweise in den 1960er Jahren und diente ursprünglich als Schulgebäude. Dank des Umbaus des zuletzt leerstehenden Gebäudes, ein sogenannter Typ SK66, konnte die Bibliothek 2010 in Ihren neuen Standort einziehen.
Im Rahmen eines komplexen und kompletten Gebäudeumbaus wurde ein anspruchsvoll gestaltetes Bauwerk geschaffen, das in seiner Form und Funktion auf die Bedürfnisse einer öffentlichen Bibliothek zugeschnitten ist.
Der Eingang des Gebäudes zeichnet sich durch einen offenen und geräumigen, sich über zwei Geschosse erstreckenden Foyerbereich aus. Zur Befestigung der neuen Fassade wurde eine Unterkonstruktion aus einem Holzrahmen errichtet, die über Stahlkonsolen mit dem Gebäude kraftschlüssig verbunden sind. Gefüllt ist der Holzrahmen mit mineralischer Wärmedämmung und kaschiert mit schwarzen Fassadenbahnen, sodass dieser von außen nicht zu erahnen ist. Die vorfabrizierten Lamellen sind auf diese Unterkonstruktion montiert. Die vertikal angeordneten Lamellen sind in unterschiedlicher Schrägstellung ausgeführt, sodass ein wechselndes Fassadenbild entsteht. Verkleidet wurde das solitär stehende Gebäude mit geschosshohen Zedernholzlamellen. Die Gebäudehülle wird durch großzügige, raumhohe Fenster durchbrochen und macht eine Beziehung zwischen Innen und Außen für die Besucher:innen sichtbar.
Mit dem Umbau zur Bezirkszentralbibliothek setzte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Zeichen für Bildung und Kultur, für anspruchsvolle Architektur und Raumkonzepte und für Nachhaltigkeit im Umgang mit dem bestehenden Stadtraum.
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Grundriss 3.OG
Grundriss UG
Längsschnitt
Querschnitt
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht Süd
Ansicht West
Berlin Brandenburg
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
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climate adaptive architecture
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10623 Berlin
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Institut für Architektur, Sek. A44
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