Innen

Aussen

Fotografie

In der Christburgerstraße in Berlin-Prenzlauer Berg steht das c13 – ein Entwurf von dem Berliner Architekten Tom Kaden, zusammen geplant als Bürogemeinschaft Kaden Klingbeil Architekten. Der längliche Baukörper befindet sich auf einem rund 900 Quadratmeter großen Grundstück zwischen zwei Brandwänden neben einem alten Schulgebäude aus dem 19. Jahrhundert und benachbarten Wohngebäuden aus der Gründerzeit. Die Bauherrschaft für das multifunktionale Gebäude mit verschiedenen Nutzungen auf rund 4.700 Quadratmetern Bruttogrundfläche übernahm die christliche „Stiftung für Bidlung, Werte und Leben“, die die sozialen Strukturen in der Nachbarschaft fördern wollen So sind in den fünf Obergeschossen des c13 nicht nur Wohnungen vorzufinden, sondern auch eine Senioren-WG, Arztpraxen, Beratungsstellen, ein Atelier, mehrere Büros sowie ein Kindergarten und ein Restaurant im Erdgeschoss. Der schmale Gebäudekomplex mit einer Grundfläche von rund 47 x 13 Metern steht auf einem massiven Untergeschoss mit Tiefgarage, rückt bewusst ab von der Brandwand und gibt so Einblicke in die Hoflandschaft der umliegenden Bebauung. Angedockt an die schmalen, länglichen Hauptgebäude ist eine außenliegende Treppenanlage, über die Gebäudeteile erschlossen werden. Die zwei Einheiten unterscheiden sich in ihrer Geschossigkeit und Bauweise, so hat das Vorderhaus mit der prägnanten Fassade sieben Geschosse und ist in Massivholzbauweise ausgeführt, während das Hinterhaus über fünf Geschosse verfügt und hier alle tragenden Wände in Holztafelbauweise erstellt wurden. Alle nachtragenden Wände des Hinterhauses sind als Metallständerwände geplant und die Decken als Holzbetonverbunddecken, die ein Raster aus Holzstützen über die Grundstückstiefe von 45 Metern überspannen. Die Gebäudehülle des niedrigeren Hofgebäudes besteht aus einer vorelementierten Holzrahmenkonstruktion. Als aussteifendes Element kommen massive Brettsperrholzwände zum Einsatz und nehmen als tragende Fassade des Vorderhauses sogar zusätzlich Lasten des Stahlbetontreppenhause auf. Energetisch erfüllt das Gebäude c13 den Standard eines KfW Effizienzhaus 40, unter anderem werden hier besonders hohe Anforderungen an die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle gestellt. Beim c13 werden alle Nutzungseinheiten kontrolliert be- und entlüftet. Die Wärmeverteilung erfolgt in beiden Gebäudeteilen über Fuß- und Bodenheizungen und zur Wärmeerzeugung ist das Gebäude mit einem Gas-Brennwertkessel ausgestattet.

Altbau
Aufstockung
Erweiterung
Neubau
Sanierung
Umbau

StB. mit Holzfassade
Holzmassivbau
Holzmodulbau
Holzrahmenbau
Holzskelettbau
Holz-Hybridbau
Sonstige

Nutzung

Bildung und Forschung
Büro und Verwaltung
Gesundheit
Industrie und Gewerbe
Kultur
Mehrfachnutzung
Sport
Wohnen

Blockrand
Ensemble
Freistehend
Halle
Mini/Hütte
Turm
Zeile

In der Christburgerstraße in Berlin-Prenzlauer Berg steht das c13 – ein Entwurf von dem Berliner Architekten Tom Kaden, zusammen geplant als Bürogemeinschaft Kaden Klingbeil Architekten. Der längliche Baukörper befindet sich auf einem rund 900 Quadratmeter großen Grundstück zwischen zwei Brandwänden neben einem alten Schulgebäude aus dem 19. Jahrhundert und benachbarten Wohngebäuden aus der Gründerzeit. Die Bauherrschaft für das multifunktionale Gebäude mit verschiedenen Nutzungen auf rund 4.700 Quadratmetern Bruttogrundfläche übernahm die christliche „Stiftung für Bidlung, Werte und Leben“, die die sozialen Strukturen in der Nachbarschaft fördern wollen So sind in den fünf Obergeschossen des c13 nicht nur Wohnungen vorzufinden, sondern auch eine Senioren-WG, Arztpraxen, Beratungsstellen, ein Atelier, mehrere Büros sowie ein Kindergarten und ein Restaurant im Erdgeschoss. Der schmale Gebäudekomplex mit einer Grundfläche von rund 47 x 13 Metern steht auf einem massiven Untergeschoss mit Tiefgarage, rückt bewusst ab von der Brandwand und gibt so Einblicke in die Hoflandschaft der umliegenden Bebauung. Angedockt an die schmalen, länglichen Hauptgebäude ist eine außenliegende Treppenanlage, über die Gebäudeteile erschlossen werden. Die zwei Einheiten unterscheiden sich in ihrer Geschossigkeit und Bauweise, so hat das Vorderhaus mit der prägnanten Fassade sieben Geschosse und ist in Massivholzbauweise ausgeführt, während das Hinterhaus über fünf Geschosse verfügt und hier alle tragenden Wände in Holztafelbauweise erstellt wurden. Alle nachtragenden Wände des Hinterhauses sind als Metallständerwände geplant und die Decken als Holzbetonverbunddecken, die ein Raster aus Holzstützen über die Grundstückstiefe von 45 Metern überspannen. Die Gebäudehülle des niedrigeren Hofgebäudes besteht aus einer vorelementierten Holzrahmenkonstruktion. Als aussteifendes Element kommen massive Brettsperrholzwände zum Einsatz und nehmen als tragende Fassade des Vorderhauses sogar zusätzlich Lasten des Stahlbetontreppenhause auf. Energetisch erfüllt das Gebäude c13 den Standard eines KfW Effizienzhaus 40, unter anderem werden hier besonders hohe Anforderungen an die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle gestellt. Beim c13 werden alle Nutzungseinheiten kontrolliert be- und entlüftet. Die Wärmeverteilung erfolgt in beiden Gebäudeteilen über Fuß- und Bodenheizungen und zur Wärmeerzeugung ist das Gebäude mit einem Gas-Brennwertkessel ausgestattet.

StB. mit Holzfassade
Holzmassivbau
Holzmodulbau
Holzrahmenbau
Holzskelettbau
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