Projektname
Remise Immanuelkirchstraße
Architekten
Jan Wiese Architekten mit Ralf Wilkening
Nutzung
Büro und Verwaltung
Typologie
Sonstiges
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Immanuelkirchstaße 26
10405 Berlin-Prenzlauer Berg
Baujahr
2020
Geschosse
4
m² BGF
655
Kosten /m² BGF
2290 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Beteiligte Fachplaner
fd-ingenieure, Ingenieurbüro Dr. Specht
Beteiligte Holzbaufirmen
Kai Vater Zimmerei und Holzbau
Auszeichnung
-
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss UG
Grundriss EG
Grundriss 2.OG
Schnitt
Fassadenschnitt
Details Fassade
Detail Balkon
Fotografie
In einem Berliner Hinterhof im Stadtteil Prenzlauer Berg steht das Projekt Remise Immanuelkirchstraße, das von Jan Wiese Architekten in Kooperation mit Ralf Wilkening geplant und im Frühjahr 2020 fertiggestellt wurde. Auf dem Grundstück in der dicht bebauten Nachbarschaft stand bereits in den 1990er Jahren eine Remise – eine niedrige Gebäudetypologie, die in der Gründerzeit in den Hinterhöfen oft vorrangig als Gewerbe- und Lagerort diente. Gewerbe wieder vermehrt in die Stadt zu holen und somit die Höfe der für Berlin typischen Blockrandbebauung programmatisch wieder zu aktivieren war eines der maßgeblichen Entwurfmotive für das Team von Jan Wiese Architekten und Ralf Wilkening.
Auf rund 650 Quadratmeter Bruttogrundfläche sind in dem viergeschossigen Gebäude insgesamt drei Gewerbeeinheiten entstanden, die Raum für zeitgenössische Büroarbeit im Kreativ- oder Technologiebereich bieten – so finden beispielsweise Planer:innen, Grafiker:innen oder Programmier:innen hier einen neuen Arbeitsort. Die verschiedenen Gewerbeeinheiten erstrecken sich über jeweils eine Etage und sind mit Leichtbauwänden individuell unterteilbar. Auf dem Dach befindet sich eine Terrasse zur gemeinschaftlichen Nutzung, ebenso gibt es eine Gemeinschaftsküche und Besprechungsräume im Erdgeschoss. Zusätzliche französische Balkone entstehen durch ein Wechselspiel der Fensterpositionen.
Für die Konstruktion des Gebäudes entschieden sich die Architekten für eine Hybridkonstruktion aus Holz und Beton. Während die tragenden Wände vor Ort aus Sichtbeton gefertigt wurden, wurden alle Decken des Gebäudes als Holz-Betonverbundkonstruktion ausgeführt. Die vorgefertigten Deckenträger aus Kiefernholz wurden in die Aussparungen der Betonwände eingelegt und mit einer Platte versehen, auf die wiederum eine Betonschicht aufgetragen wird. Die markante Deckenkonstruktion bleibt im Innenraum sichtbar und bildet ein abwechslungsreiches Spiel mit der gerasterten Fassade aus Lärchenholz und den filigranen weißen Metallgeländern der französischen Balkone.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Remise Immanuelkirchstraße
Architekten
Jan Wiese Architekten mit Ralf Wilkening
Nutzung
Büro und Verwaltung
Typologie
Sonstiges
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Immanuelkirchstaße 26
10405 Berlin-Prenzlauer Berg
Baujahr
2020
Geschosse
4
m² BGF
655
Kosten /m² BGF
2290 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holz-Hybridbau
Beteiligte Fachplaner
fd-ingenieure, Ingenieurbüro Dr. Specht
Beteiligte Holzbaufirmen
Kai Vater Zimmerei und Holzbau
Auszeichnung
-
In einem Berliner Hinterhof im Stadtteil Prenzlauer Berg steht das Projekt Remise Immanuelkirchstraße, das von Jan Wiese Architekten in Kooperation mit Ralf Wilkening geplant und im Frühjahr 2020 fertiggestellt wurde. Auf dem Grundstück in der dicht bebauten Nachbarschaft stand bereits in den 1990er Jahren eine Remise – eine niedrige Gebäudetypologie, die in der Gründerzeit in den Hinterhöfen oft vorrangig als Gewerbe- und Lagerort diente. Gewerbe wieder vermehrt in die Stadt zu holen und somit die Höfe der für Berlin typischen Blockrandbebauung programmatisch wieder zu aktivieren war eines der maßgeblichen Entwurfmotive für das Team von Jan Wiese Architekten und Ralf Wilkening.
Auf rund 650 Quadratmeter Bruttogrundfläche sind in dem viergeschossigen Gebäude insgesamt drei Gewerbeeinheiten entstanden, die Raum für zeitgenössische Büroarbeit im Kreativ- oder Technologiebereich bieten – so finden beispielsweise Planer:innen, Grafiker:innen oder Programmier:innen hier einen neuen Arbeitsort. Die verschiedenen Gewerbeeinheiten erstrecken sich über jeweils eine Etage und sind mit Leichtbauwänden individuell unterteilbar. Auf dem Dach befindet sich eine Terrasse zur gemeinschaftlichen Nutzung, ebenso gibt es eine Gemeinschaftsküche und Besprechungsräume im Erdgeschoss. Zusätzliche französische Balkone entstehen durch ein Wechselspiel der Fensterpositionen.
Für die Konstruktion des Gebäudes entschieden sich die Architekten für eine Hybridkonstruktion aus Holz und Beton. Während die tragenden Wände vor Ort aus Sichtbeton gefertigt wurden, wurden alle Decken des Gebäudes als Holz-Betonverbundkonstruktion ausgeführt. Die vorgefertigten Deckenträger aus Kiefernholz wurden in die Aussparungen der Betonwände eingelegt und mit einer Platte versehen, auf die wiederum eine Betonschicht aufgetragen wird. Die markante Deckenkonstruktion bleibt im Innenraum sichtbar und bildet ein abwechslungsreiches Spiel mit der gerasterten Fassade aus Lärchenholz und den filigranen weißen Metallgeländern der französischen Balkone.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin