Projektname
Bezirkliches Informationszentrum Marzahn-Hellersdorf
Architekten
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Hellersdorfer Straße 159, 12619 Berlin-Hellersdorf
Baujahr
2017
Geschosse
1
m² BGF
367
Kosten /m² BGF
3254 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
ZRS Ingenieure, HDH Ingenieure, TPG, ee concept, MMT-Network, JUCA
Beteiligte Holzbaufirmen
Zimmerei Thielke
Auszeichnung
-
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Lageplan
Grundriss EG
Schnitt
Detail
Piktogramm
Fotografie
Nach nur viermonatiger Bauzeit wurde das neue Bezirkliche Informationszentrum in Berlin-Hellersdorf 2017 fertiggestellt. Das planende Architekturbüro Partner und Partner setzte bei dem Entwurf für das Informationszentrum für Anwohner:innen und Touristen gleich auf mehrere Interpretationsmöglichkeiten der städtebaulichen und architektonischen Umgebung. Das baukulturelle Erbe des Bezirks Marzahn-Hellersdorf zeigt sich insbesondere in der industriellen Plattenbauweise und den aus Beton gefertigten Formsteinen für die Fassadengestaltung der 1970er Jahre. Mit ihrem Entwurf in Holzbauweise mit vorgefertigten Elementen und der Fassade aus geknickten Aluminium-Panelen greift das Team von Partner und Partner Architekten zwei dieser den Stadtraum in Marzahn-Hellersdorf prägenden Gestaltungselemente auf.
In drei Volumina ist das Raumprogramm mit Touristeninformation und Ausstellung- und Veranstaltungsflächen auf rund 360 Quadratmeter Bruttogrundfläche untergebracht. Das auf nachhaltiges Bauen spezialisierte Architekturbüro realisierte die tragende Struktur des Entwurfs ausschließlich in Holzbauweise. Der Veranstaltungs- und Ausstellungsbereich für rund 50 bis 100 Personen lässt sich flexibel gestalten, da der Lastabtrag über den Deckenbereich und die Fassade erfolgt. Es handelt sich um Leimbinder, die in Längs- und Querrichtung spannen. So konnte eine maximale Flexibilität für den Innenraum erreicht werden, während das restliche Gebäude in tragenden Brettschichtholzwänden ausgeführt wurde.
Das im Innenraum präsente Holz sorgt für ein angenehmes Raumklima, kontrastiert jedoch deutlich mit der Fassade aus Aluminium. Spielerisch verwendet das Architektenteam das Material, in dem es ein 1x1 Meter großes Blech zueinander verdreht. Das geknickte Panel kann gedreht und gespiegelt bei gleicher Konstruktion auf acht verschiedene Weisen eingebaut werden und lässt so ein homogenes, jedoch abwechslungsreiches Fassadenbild entstehen.
Ausgezeichnet mit dem AktivPlus-Zertifikat des gleichnamigen Vereins, basiert auch das Wärme-Energiekonzept des Entwurfs auf einer nachhaltigen Lösung. Hier entschieden sich die Architekt:innen für eine Luft-Wärme-Pumpe, ergänzt durch eine PV-Anlage, die perspektivisch erweitert werden kann.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Fotografie
Projektname
Bezirkliches Informationszentrum Marzahn-Hellersdorf
Architekten
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Adresse
Hellersdorfer Straße 159, 12619 Berlin-Hellersdorf
Baujahr
2017
Geschosse
1
m² BGF
367
Kosten /m² BGF
3254 Euro
Bauweise /Tragstruktur
Holzmassivbau
Beteiligte Fachplaner
ZRS Ingenieure, HDH Ingenieure, TPG, ee concept, MMT-Network, JUCA
Beteiligte Holzbaufirmen
Zimmerei Thielke
Auszeichnung
-
Nach nur viermonatiger Bauzeit wurde das neue Bezirkliche Informationszentrum in Berlin-Hellersdorf 2017 fertiggestellt. Das planende Architekturbüro Partner und Partner setzte bei dem Entwurf für das Informationszentrum für Anwohner:innen und Touristen gleich auf mehrere Interpretationsmöglichkeiten der städtebaulichen und architektonischen Umgebung. Das baukulturelle Erbe des Bezirks Marzahn-Hellersdorf zeigt sich insbesondere in der industriellen Plattenbauweise und den aus Beton gefertigten Formsteinen für die Fassadengestaltung der 1970er Jahre. Mit ihrem Entwurf in Holzbauweise mit vorgefertigten Elementen und der Fassade aus geknickten Aluminium-Panelen greift das Team von Partner und Partner Architekten zwei dieser den Stadtraum in Marzahn-Hellersdorf prägenden Gestaltungselemente auf.
In drei Volumina ist das Raumprogramm mit Touristeninformation und Ausstellung- und Veranstaltungsflächen auf rund 360 Quadratmeter Bruttogrundfläche untergebracht. Das auf nachhaltiges Bauen spezialisierte Architekturbüro realisierte die tragende Struktur des Entwurfs ausschließlich in Holzbauweise. Der Veranstaltungs- und Ausstellungsbereich für rund 50 bis 100 Personen lässt sich flexibel gestalten, da der Lastabtrag über den Deckenbereich und die Fassade erfolgt. Es handelt sich um Leimbinder, die in Längs- und Querrichtung spannen. So konnte eine maximale Flexibilität für den Innenraum erreicht werden, während das restliche Gebäude in tragenden Brettschichtholzwänden ausgeführt wurde.
Das im Innenraum präsente Holz sorgt für ein angenehmes Raumklima, kontrastiert jedoch deutlich mit der Fassade aus Aluminium. Spielerisch verwendet das Architektenteam das Material, in dem es ein 1x1 Meter großes Blech zueinander verdreht. Das geknickte Panel kann gedreht und gespiegelt bei gleicher Konstruktion auf acht verschiedene Weisen eingebaut werden und lässt so ein homogenes, jedoch abwechslungsreiches Fassadenbild entstehen.
Ausgezeichnet mit dem AktivPlus-Zertifikat des gleichnamigen Vereins, basiert auch das Wärme-Energiekonzept des Entwurfs auf einer nachhaltigen Lösung. Hier entschieden sich die Architekt:innen für eine Luft-Wärme-Pumpe, ergänzt durch eine PV-Anlage, die perspektivisch erweitert werden kann.
Baumaßnahme
Bauweise
Nutzung
Typologie
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Berlin Brandenburg
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin